Direkt zum Inhalt
  • Deutsch
  • Français
Spenden
Logo der Website
  • Aktuell
    • Medienmitteilungen
    • News
    • Magazin umverkehRen
    • Veranstaltungen
  • Projekte
  • Aktiv werden
  • Über uns
Schließen
  1. Startseite
  2. Aktuell
  3. Medienmitteilungen

Nein zu den Monsterautobahnen: 9 Gründe gegen die geplanten Ausbauprojekte

31. Juli 2024

Am 24. November wird die Schweizer Bevölkerung über sechs Autobahnausbauprojekte abstimmen. umverkehR präsentiert ein Argumentarium, in welchem die Auswirkungen der Projekte auf die umliegenden Städte, den zunehmenden Verkehr, die Biodiversität und die landwirtschaftlichen Flächen detailliert dargelegt werden. Schädlich, unnötig und teuer: Diese Monsterutobahnen sind nicht mehr zeitgemäss. Unsere neun Argumente, untermauert durch Grafiken, Illustrationen und Studien, belegen dies. 

Die Gründe, die gegen den Autobahnausbau sprechen, sind zahlreich. umverkehR streicht neun Punkte heraus, um die Bevölkerung von einem Nein zu den Projekten zu überzeugen, über die wir am 24. November abstimmen.  

Der Autobahnausbau führt zu Mehrverkehr und neuem Stau
Zwar ist es naheliegend zu glauben, dass der Verkehr flüssiger wird und der Stau abnimmt, wenn Strassen verbreitert werden. Doch zahlreiche Beispiele aus der ganzen Welt widerlegen diese Vermutung. Sobald eine neue Strasse geschaffen oder eine bisherige erweitert wird, passt sich das Verhalten der Autofahrer*innen an das neue Angebot an. Weit entfernte Destinationen sind nun rascher erreichbar. Dadurch werden längere Strecken zurückgelegt, und die neue Infrastruktur ist nach kürzester Zeit wieder überlastet. So gehen auch Berichte des ASTRA (Bundesamt für Strassen) davon aus, dass nur zehn Jahre nach der Inbetriebnahme der 2x3-spurigen Autobahn zwischen Le Vengeron und Coppet die Staus genauso gross wären wie heute. Nur beträgt das Verkehrsaufkommen dann nicht mehr wie heute 80'000 Fahrzeuge pro Tag, sondern 130'000! 

Unvereinbar mit Klimazielen
Diese Verkehrszunahme steht im kompletten Widerspruch zu den Klimazielen, zu deren Einhaltung sich die Bevölkerung mit der klaren Annahme des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2023 verpflichtet hat. Darin wird festgehalten, dass die Emissionen des Verkehrssektors um 57% bis 2040 und um 100% bis 2050 reduziert werden müssen. Ausserdem haben sich die betroffenen Städte und Kantone ebenfalls Ziele zur Reduktion der Emissionen und des Verkehrsaufkommens gesetzt, die nicht mit dem Autobahnausbau vereinbar sind.

Städte und Dörfer werden vom Verkehr überrollt
Autobahnen sind Teil eines grösseren Strassennetzes. Die Autofahrer*innen gelangen erst durch Kantons- und Gemeindestrassen auf die Autobahnen und benutzen diese Strassen auch wieder, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Autobahnen kanalisieren den Verkehr nicht. Ganz im Gegenteil: Der zusätzliche Verkehr findet in den Städten keinen Platz, denn Strassen können dort meist nicht mehr verbreitert werden. Mehr Stau ist vorprogrammiert.

5,3 Milliarden Franken verlochen
Die sechs Projekte, über die wir im November abstimmen, kosten allein 5,3 Milliarden. Doch das ist noch nicht alles: Insgesamt plant der Bund, in den kommenden Jahrzehnten 35 Milliarden in den Autobahnausbau zu verlochen. Zusätzlich werden auch Milliarden für den Unterhalt der bereits bestehenden Autobahnen aufgewendet werden müssen. 

Diese Milliarden sollten stattdessen in den öffentlichen Verkehr, sowie in Infrastrukturen für Fuss- und Veloverkehr investiert werden. Nur so können wir unsere Klimaziele einhalten und die Lebensqualität der Bevölkerung steigern.

Autobahnen zerstören die Landschaft 
Denn der Autobahnausbau zerstört nicht nur Kulturland, seltene Fruchtfolgeflächen und Wald, sondern hat auch einen schädlichen Einfluss auf die Biodiversität und die umliegende Landschaft durch die Luft-, Licht- und Lärmverschmutzung, die der Verkehr auslöst.  

 

Zum Argumentarium: https://www.umverkehr.ch/autobahnen#argumente

Strassenbau

Mehr zum Thema Strassenbau

JA zur Initiative «Spange Nord stoppen – Lebenswerte Quartiere statt Stadtautobahn»

Ja zur Initiative «Spange Nord stoppen – Lebenswerte Quartiere statt Stadtautobahn»
27. August 2020

In Luzern wird am 27. September über die Initiative «Spange Nord stoppen – Lebenswerte Quartiere statt Stadtautobahn» abgestimmt. umverkehR unterstützt das Anliegen der Initiative.

Weiterlesen

Zurück in die Mottenkiste!- umverkehRen Nr. 125

19. März 2020

 

Das unsinnige Rosengartenprojekt wurde im Kanton Zürich am 9. Februar 2020 überraschend deutlich abgelehnt. umverkehR hat sich in der Abstimmungskampagne stark engagiert und damit zum erfolgreichen Ausgang der Abstimmung beigetragen. Jetzt gilt es, die Quartierbevölkerung mit Sofortmassnahmen end-lich vor den täglichen Autolawinen zu schützen!

 

 

Weiterlesen

1.1 Mia. verlochen? - Nein zum Rosengartentunnel!

27. Dezember 2019

Aktivistinnen und Aktivisten der verkehrspolitischen Umweltorganisation umverkehR haben heute mit einer humorvollen Aktion gegen das Rosengartenprojekt protestiert. Symbolisch wurden auf der Verkehrsinsel an der Nordstrasse 1.1 Milliarden beim Spatenstich für den Tunnelbau verlocht.

 

Weiterlesen

Strassenschneisen in Wohnquartieren?

Zahnärzte gegen Spange Nord
19. Dezember 2019

Nicht nur das Klima bewegt, auch Strassenbauprojekte mobilisieren. So nahmen in Luzern 1000 Einwohner*innen an einem Protestmarsch gegen die «Spange Nord» teil, und mehr als 3000 Menschen demonstrierten mehrfach gegen den «Westast» in Biel.

Weiterlesen

Strassenbau-Moratorium gesucht

Autobahn
19. Dezember 2019

Ein Moratorium für den Bau von Hochleistungsstrassen würde nicht nur klimapolitisch, sondern auch
raumplanerisch helfen, die Zukunft aufzugleisen.

Weiterlesen

Nein zum Rosengartentunnel - umverkehRen Nr. 124

19. November 2019

Am 9. Februar 2020 stimmt die Bevölkerung des Kantons Zürich – auch dank der Unterstützung des Referendums
durch umverkehR – über den Rosengartentunnel in der Stadt Zürich ab. Das Projekt entspricht einer
Verkehrspolitik aus dem letzten Jahrhundert und verdient darum ein klares Nein.

Ein Beitrag von Simone Brander, Mitglied der umverkehR-Regionalgruppe Zürich und Gemeinderätin SP Stadt Zürich

Weiterlesen

Tunnelblick - umverkehRen Nr. 122

1. Juni 2019

Der Zürcher Kantonsrat hat das Projekt «Rosengartentunnel und Rosengartentram» angenommen. Mit dem Bau eines neuen Tunnels soll die Kapazität von zurzeit vier auf künftig sechs Spuren erhöht werden. Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Zürich muss sich der Stadtrat gegenüber dem Kanton aber gegen eine Kapazitätserhöhung aussprechen.

Weiterlesen

Zürich verträgt keine Autobahn im Wohnquartier

9. Februar 2017

Kanton und Stadt Zürich haben heute die Gesetzesvorlage und den Rahmenkredit für den geplanten Rosengartentunnel zwischen Wipkinger- und Bucheggplatz präsentiert. Der Tunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Die StadtzürcherInnen sagten ja zu einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik, nun verharren Stadt- und Regierungsrat in einem veralteten Tunneldenken.

Weiterlesen

Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

6. Juni 2016

Über 70% Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierungs-Initiative – Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

umverkehR ist hochzufrieden über die deutliche Ablehnung der unsinnigen Milchkuh-Initiative. Die StimmbürgerInnen haben vernünftig und zukunftsorientiert entschieden. Sie wiesen mit ihrem deutlichen Nein-Votum die grenzenlosen und schädlichen Ausbauwünsche der Automobil- und Strassenbaulobby deutlich zurück. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik heisst Velo- und Fussverkehrsförderung, punktueller Ausbau des ÖV in den Agglomerationen und weniger statt mehr Strassen.
Nach diesem zukunftsweisenden Entscheid richtet sich nun der Fokus auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF. umverkehR wird genau prüfen, was die Vor- und Nachteile dieses Fonds sind.

 

 

Weiterlesen
  • Erste Seite « First
  • Vorherige Seite ‹‹
  • …
  • 7
  • 8
  • 9
  • Nächste Seite ››
  • Letzte Seite Last »

Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

IBAN CH84 0900 0000 8006 7097 2
Bank: PostFinance
Clearing-Nummer: 0900

umverkehR

umverkehR
Idaplatz 3
Postfach
8036 Zürich

+41 44 242 72 76

info@umverkehr.ch
www.umverkehR.ch

  • SPENDEN
  • Newsletter anmelden
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
To top

© Copyright 2023 umverkehR. All rights reserved.