Die Stadtklima-Initiativen von umverkehR



Credits: WATG and Pixelflakes


Bäume statt Asphalt!

Gemeinsam mit dir wollen wir die Verkehrs-Zukunft in unseren Städten gestalten. Wir möchten einen Teil des Strassenraums in Grünraum mit vielen Bäumen umwandeln, um die Städte für deren Bewohnerinnen und Bewohner hitzeerträglich zu machen. Auch Fuss- und Veloverkehr sowie der ÖV sollen mehr Platz bekommen – unserer Umwelt zuliebe! Dafür haben wir die Stadtklima-Initiativen in verschiedenen Städten lanciert.





Weshalb braucht es die Stadtklima-Initiativen?

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erklärt in diesem Video, wie die Stadtklima-Initiativen die Städte vor Hitzewellen schützen.
 

Wie verändern die Initiativen die Städte?

Zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem öffentlichen Verkehr können auf der gleichen Fläche viel mehr Leute umweltfreundlich verkehren, als mit dem Auto. Dadurch wird Platz frei für das Leben.

Platz sparen mit den Stadtklima-Initiativen

Mit dem Auto braucht eine Person 10-mal mehr Platz als mit dem Tram oder dem Velo. Der Umstieg auf ÖV, Fuss- und Veloverkehr schafft Platz für Grünflächen mit Bäumen.








Stadtklima-Initiativen bereits in 10 Städten und Gemeinden

In Aarau, Basel-StadtBern, Biel, Chur, Genf, Ostermundigen, St. Gallen, Winterthur und Zürich haben wir die notwendigen Unterschriften eingereicht.

In St. Gallen und Genf können wir bereits einen Erfolg feiern: In St. Gallen entstehen dank der Initiativen in den nächsten 10 Jahren 200‘000 m² mehr Grünflächen mit Bäumen und Platz für den Fuss- und Veloverkehr sowie den ÖV. Im Kanton Genf wird in den nächsten zehn Jahren mindestens 8% der Strassenfläche in Flächen für Grünräume mit Bäumen und für den Fuss- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr umgewandelt. Konkret werden 175 km zusätzliche Infrastruktur für den Fuss- und Veloverkehr, 8 km Verlängerung und eine Ringlinie für das Tramnetz sowie 22 km neue Buslinien geschaffen und mindestens 25'000 Bäume vorrangig im Strassenraum gepflanzt. 

In Basel-Stadt wurden die Initiativen am 26. November leider abgelehnt.
In Chur wurde am 3. März der Gegenvorschlag der Stadt angenommen.