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Schritt in die richtige Richtung – Nachbesserungen gefragt

13. März 2024

Das Initiativkomitee sichere Velorouten begrüsst, dass der Regierungsrat Velovorzugsrouten gesetzlich verankern will. Der Ratschlag lässt aber viele Umsetzungsfragen offen. Das Initiativkomitee bittet den Grossen Rat um Verbesserungen.

Um die Sicherheit des Veloverkehrs zu verbessern, müssen fürs Velo priorisierte Verkehrsflächen baulich oder farblich in der Fläche erkennbar und vom Autoverkehr getrennt sein. Die vom Regierungsrat angekündigten Standards sind im Ratschlag nicht transparent und auch nicht in Kraft, weshalb viele Fragen noch offen sind. Auch bestehen Zweifel, ob 20 Mio. CHF zusätzlich für 40 km Velovorzugsrouten ausreichen, wenn Zürich 120 Mio. CHF für 50 km Vorzugsrouten beschlossen hat. Die vorgeschlagenen Personalressourcen liegen deutlich unter dem, was die Initiative fordert. Es bleibt unklar, ob damit das ganze Routennetz (Velovorzugsrouten, Haupt- und Nebenverbindungen) ambitioniert realisiert werden kann.   

Qualität entscheidend

Die Qualität der Velorouten (Vorzugs-, Haupt- und Nebenrouten anstelle der bisherigen Pendler- und Basisrouten) sollte in der kantonalen Gesetzgebung umschrieben sein. Velovorzugsrouten ohne Veloverkehrsflächen sind keine Vorzugsrouten. Piktogramme genügen nicht, auch nicht auf Haupt- und Nebenverbindungen von stark befahrenen Quartierstrassen. 

Täglich werden Velos von Autos abgedrängt, was viel Stress verursacht, oder gar Unfälle. Es darf nicht länger sein, dass man – besonders in Aussenquartieren und Tempo 30-Zonen – vom «Teilrichtplan Velo» überhaupt nichts merkt ausser einer sporadischen Signalisation. Mindestbreiten für Velostreifen (2,4 m pro Fahrtrichtung für Vorzugsrouten) sind zu markieren und überall einzuhalten, wo der Strassenraum dafür vorhanden ist. Dies sollte auch aus den «Standards für den Fuss- und Veloverkehr» konsequent hervorgehen.  

Zu viele Verkehrsopfer

Laut Verkehrsunfallstatistik kommen jährlich zwei Velofahrende bei Unfällen in Basel-Stadt zu Tode, in manchen Jahren sind es mehr. Weitere ca. 50 pro Jahr werden regelmässig schwer verletzt. Im Gesetz fehlt die Priorisierung der Sicherheit für den Veloverkehr, insbesondere im Verhältnis zum ruhenden Verkehr. Der Grosse Rat sollte nachbessern.

Die erfreuliche Zunahme des Veloverkehrs reduziert Autostaus und dient allen Verkehrsteilnehmenden. Noch immer getrauen sich aber zu viele Menschen nicht aufs Velo, weil die Sicherheit als ungenügend empfunden wird. Dies will die «Volksinitiative sichere Velorouten» mit konkreten Massnahmen ändern. Über einen Rückzug zugunsten eines Gegenvorschlags entscheidet das Initiativkomitee, wenn alle Fragen der Rechtssetzung (finaler Gesetzestext, Verordnung, Standards) transparent sind. 



Zur Initiative
Download Gegenvorschalg


Veloverkehr

News zum Veloverkehr

Velotunnel – eine Erfolgsgeschichte des Autobahnwiderstands

Velotunnel
22. Mai 2025

Mit der Eröffnung des Velotunnels wird eine wichtige Lücke im Zürcher Velowegnetz geschlossen und die Zürcher Kreise 4 und 5 sicher und direkt miteinander verbunden.

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Basel bekommt 40 Kilometer Velovorzugsrouten!

Sichere Velorouten Basel-Stadt
18. Mai 2025

Innerhalb von 10 Jahren werden in Basel-Stadt mindestens 40 Kilometer Velovorzugsrouten umgesetzt. Und auch die anderen Veloverbindungen müssen mit verbindlichen Standards sicher gemacht werden.

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Endlich sichere Velorouten für Basel-Stadt!

Sichere Velorouten
8. April 2025

Das Komitee für «Sichere Velorouten» startet die Kampagne für die Abstimmung vom 18. Mai 2025 mit dem Slogan «Endlich sichere Velorouten» und wirbt für 2 x Ja.

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Sichere Velorouten für Basel

Logo Velorouten BS
5. März 2025

Am 18. Mai 2025 entscheidet Basel über die Initiative «Sichere Velorouten in Basel-Stadt» und den Gegenvorschlag des Grossen Rats. umverkehR empfiehlt 2 x Ja zu Initiative und Gegenvorschlag.

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