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Mehr Schub für das Velo

18. März 2022

Die Annahme des Veloweggesetzes durch das Parlament ist ein wichtiges Signal für die Velofahrerinnen und Velofahrer. Damit die für den Klimaschutz dringende Verkehrswende gelingt, braucht es aber einen sofortigen und massiven Ausbau der Veloinfrastruktur. Dafür setzt sich umverkehR mit den Stadtklima-Initiativen in Basel, Bern, Genf, St. Gallen, Winterthur und Zürich ein. Der Ausbau der Nationalstrassen muss gestoppt werden, damit die freiwerdenden Mittel in die Förderung des Veloverkehrs investiert werden können.

Das Parlament hat heute das Veloweggesetz verabschiedet. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Förderung des Veloverkehrs. Endlich gibt es eine nationale Grundlage und konkrete Vorgaben für die Kantone zur Verbesserung der Veloinfrastruktur. Velorouten müssen in Zukunft über die Gemeindegrenzen hinaus einheitlichen Standards entsprechen. Dadurch wird Velofahren sicherer und attraktiver. Dies ermöglicht eine weitere Verlagerung des Pendlerverkehrs vom Auto auf das Velo.

Velofahren ist klimafreundlich

Als platzsparendes, klimafreundliches und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel profitiert die Gesellschaft, wenn mehr Menschen aufs Velo steigen. Das Velo ist ein zentrales Element zur Lösung der Klimakrise. Der Autoverkehr ist mit einem Drittel für den grössten Anteil der CO2-Emissionen in der Schweiz verantwortlich und die Emissionen haben seit 1990 sogar noch leicht zugenommen. Zur Abwendung der Klimakrise ist eine starke Verlagerung vom Auto auf das Velo zwingend. Da rund Dreiviertel aller Autoetappen kürzer als 10 Kilometer sind, ist das Potential der Verlagerung auf das Velo und die E-Bikes enorm.

Milliarden für Velo- statt Autobahnen

Die widersprüchliche Bundespolitik behindert die Verlagerung. Die gesprochenen Milliarden für den Ausbau der Autobahnen stehen im krassen Widerspruch zu den Klimazielen. Der Ausbau der Nationalstrassen muss sofort gestoppt werden. Die dadurch freiwerdenden Mittel sind in die Verkehrswende zu investieren. Mit diesen Geldern müssen die Veloinfrastruktur rasch verbessert und zusammenhängende und sichere Velowege erstellt werden. Das ist eine zentrale Voraussetzung für die Zunahme des klimafreundlichen und platzsparenden Veloverkehrs.

Stadtklima-Initiativen verleihen dem Velo weiteren Schub

Diesbezüglich kommt den Städten eine Pionierrolle zu. Siedlungsdichte und kurze Wege sind triftige Gründe zur Förderung des Velos in Städten. Die Stadtklima-Initiativen von umverkehR fordern deshalb auch in Basel, Bern, Genf, St. Gallen, Winterthur und Zürich, dass die Strassenfläche neu gestaltet und mehr Platz für das Velo geschaffen wird. Der Erfolg der Stadtklima-Initiativen in St.Gallen zeigt, dass das Anliegen in den Städten offene Türen einrennt und dem Velo weiteren Schub verleiht. Das ist Angesichts der Klimakrise auch dringend nötig.

 

 

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