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Geld für Nachtzüge statt für Autobahnen

26. Oktober 2024

Rund 50 Aktivist*innen haben gestern Abend am Hauptbahnhof Zürich gefordert, dass Rösti die gestrichenen Gelder für die Nachtzüge nach Rom und Barcelona sofort freigibt. umverkehR hat gemeinsam mit Back on Track und Stay Grounded zu dieser «Silent-Disco» für bessere Nachtzugverbindungen auf dem gesamten Kontinent aufgerufen. Die Pyjama-Party fand gleichzeitig an mindestens 10 weiteren Bahnhöfen in ganz Europa statt. 

Passant*innen auf dem Europaplatz staunten gestern Abend nicht schlecht, als sie aus dem Bahnhof kamen. Rund 50 Aktivist*innen der Regionalgruppe von umverkehR und Mitglieder von Back-on-Track tanzten mit Kopfhörer im Pyjama. Diese «Silent-Disco» für bessere Nachtzugverbindungen auf dem gesamten Kontinent fand gleichzeitig in vielen anderen europäischen Bahnhöfen statt. In Zürich stand die Forderung im Zentrum, die Gelder für die Nachtzüge nach Rom und Barcelona sofort freizugeben. 

Verfehlte Verkehrspolitik

Denn während Bundesrat Albert Rösti ohne mit der Wimper zu zucken 5.3 Milliarden in teure, nutzlose und schädliche Autobahnprojekte verlochen will, sind ihm nur schon 30 Millionen für die klimafreundlichen Nachtzüge nach Rom und Barcelona zu viel. Das ist angesichts der Klimakrise eine völlig verfehlte Verkehrspolitik. 

Kein Kahlschlag beim öffentlichen Verkehr

umverkehR hat deshalb Ende September den offenen Brief «Kein Kahlschlag beim öffentlichen Verkehr» lanciert, der innerhalb weniger Tage von über 15'000 Personen unterzeichnet wurde. umverkehR setzt sich bereits seit rund zehn Jahren für den Erhalt und den Ausbau der Nachtzüge ein. Mit Erfolg: Neben Wien, Hamburg und Berlin sind auch Prag und Amsterdam wieder mit dem Nachtzug erreichbar. umverkehR wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass weitere Nachtzugdestinationen dazukommen. 

Silent Disco Nachtzug
Silent Disco Nachtzug


NEIN zum Autobahnausbau
Strassenbau
Zug statt Flug

Mehr zum Thema Strassenbau

Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

6. Juni 2016

Über 70% Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierungs-Initiative – Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

umverkehR ist hochzufrieden über die deutliche Ablehnung der unsinnigen Milchkuh-Initiative. Die StimmbürgerInnen haben vernünftig und zukunftsorientiert entschieden. Sie wiesen mit ihrem deutlichen Nein-Votum die grenzenlosen und schädlichen Ausbauwünsche der Automobil- und Strassenbaulobby deutlich zurück. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik heisst Velo- und Fussverkehrsförderung, punktueller Ausbau des ÖV in den Agglomerationen und weniger statt mehr Strassen.
Nach diesem zukunftsweisenden Entscheid richtet sich nun der Fokus auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF. umverkehR wird genau prüfen, was die Vor- und Nachteile dieses Fonds sind.

 

 

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2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

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Nein zum NAF

19. Juni 2014

umverkehR lehnt die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) in der geplanten Form ab. Der NAF ist zu stark auf den Ausbau von Strasseninfrastrukturen ausgerichtet. Besonders in Agglomerationen ist der Strassenausbau kontraproduktiv, da dieser nur Mehrverkehr schafft, ohne die Mobilität zu fördern.

 

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Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

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Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

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