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Klimaschädlicher Autobahnausbau: umverkehR bereitet Referendum vor

22. Februar 2023

Der Bundesrat missachtet mit dem geplanten Autobahnausbau nicht nur die Klimaziele, sondern ignoriert auch über 26’000 Unterzeichnende, welche die umverkehR-Petition «Milliarden für Klimaschutz statt Autobahnen» unterschrieben haben. Sollten National- und Ständerat den Autobahnausbau nicht stoppen, wird umverkehR zusammen mit weiteren Organisationen das Referendum ergreifen.

Der Bundesrat hat heute mit der Botschaft zum strategischen Entwicklungsprogramm STEP einen Ausbau des klimaschädlichen Autobahnnetzes vorgelegt, welcher den Klimazielen diametral zuwiderläuft. Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es eine konsequente Verlagerung auf den Fuss- und Veloverkehr sowie den ÖV. Denn auch Elektroautos sind über den gesamten Lebenszyklus nicht klimaneutral. Mit der milliardenteuren Förderung des Autoverkehrs wird die notwendige Verlagerung auf klimafreundlichere Verkehrsformen verhindert.
 

National- und Ständerat sollen Autobahnausbau stoppen

umverkehR erwartet von den National- und Ständerät*innen, dass sie die im Rahmen des Klimaschutzgesetzes selbst beschlossenen Klimaziele ernst nehmen und den Autobahnausbau stoppen.

«Im Juni stimmt die Bevölkerung über das Klimaschutzgesetz ab. Es ist unverständlich, dass der Bundesrat jetzt einen Autobahnausbau beschliesst, der den im Gesetz verankerten Klimazielen diametral entgegensteht. Zusammen mit unseren Verbündeten werde ich mich dafür einsetzen, die Autobahnpläne bereits im Parlament zu stoppen», hält Franziska Ryser, Nationalrätin und Co-Präsidentin von umverkehR, fest.
 

umverkehR bereitet Referendum vor

Gemeinsam mit dem VCS Schweiz, dem Netzwerk «Verkehrswende jetzt!» und weiteren Verbündeten ist umverkehR daran, das Referendumskomitee aufzubauen. Über 26’000 Personen haben die im November eingereichte umverkehR-Petition «Milliarden für Klimaschutz statt Autobahnen» unterschrieben. umverkehR ist deshalb überzeugt, dass die notwendigen Unterschriften für das Referendum schnell zusammenkommen würden.

«Beharrt das Parlament auf dem Autobahnausbau, werden wir das Referendum ergreifen», kündigt Franziska Ryser an.

 

Fotos von der Einreichung der Petition


Fotos vom umverkehR / Martin Bichsel, 7. November 2022
Fotos von Keystone SDA, 7. November 2022

Einreichung Petition Klimaschutz statt Autobahnen
Einreichung Petition Klimaschutz statt Autobahnen
Einreichung Petition Klimaschutz statt Autobahnen
Klima
Strassenbau

Mehr zum Thema Strassenbau

2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

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Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

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Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

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