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Volksinitiative «Sichere Velorouten in Basel-Stadt» lanciert

11. März 2022

Ein überparteiliches Personenkomitee sammelt ab dem 12. März Unterschriften für «Sichere Velorouten in Basel-Stadt». Die Volksinitiative verlangt die Einführung gesetzlich verbindlicher Mindestnormen für alle offiziellen Velorouten und die Schaffung von Velo-Vorzugsrouten mit 2,4 m Breite pro Fahrspur. Das Begehren wird von Pro Velo beider Basel, VCS beider Basel und Umverkehr umverkehR unterstützt, ebenso von Parteien, namentlich von der SP und dem Grünen Bündnis.

Anlass für die Lancierung sind die hohen Unfallzahlen. Seit 2012 hat sich die Zahl der Velounfälle in Basel-Stadt verdoppelt. Im Jahr 2020 gab es 50 Velounfälle mit schweren Verletzungen. Jahr für Jahr werden zudem 1 bis 2 Velofahrende von Autos tödlich verletzt. Die Velorouten auf dem «Teilrichtplan Velo» existieren oft nur auf dem Papier.

Die Basler Velopolitik ist falsch konzipiert. Velorouten sind in Basel-Stadt nicht durchgehend. Planungsnormen – zum Beispiel Tramschienenabstände oder die Mindestbreite von Velostreifen – werden missachtet. Gefährliche Kreuzungen werden jahrelang nicht saniert.

Das überparteilich zusammengesetzte Initiativkomitee will die Velo-Sicherheit mit verbindlichen Normen auf allen Velorouten verbessern, die im Teilrichtplan Velo verzeichnet sind. Mindestens eine vortrittsberechtigte Velo-Vorzugsroute mit 2,4 m Mindestbreite soll zudem von der Innenstadt in jedes Quartier führen. Zusammen mit der Sanierung gefährlicher Verkehrsknoten soll eine Infrastruktur entstehen, die eine sichere, komfortable und flüssige Fortbewegung auf zwei Rädern ermöglicht. Denn das Velo ist im städtischen Verkehr das billigste, schnellste, platz-sparendste und gesündeste Verkehrsmittel überhaupt.

Zur Finanzierung der Massnahmen ist ein Velo-Fonds vorgesehen, der bis 2045 pro Jahr mit 5 Mio. CHF dotiert wird. Weiter soll pro Jahr 1 Mio. CHF für Sicherheitsmassnahmen zur Verfügung stehen, damit Gefahrenstellen rasch saniert werden. 

Zur Initiative «Sichere Velorouten in Basel-Stadt»


Basel
Veloverkehr

News Basel

«Gesetze stoppen städtische Autolawinen nicht» – Neue Zürcher Zeitung

14. Mai 2014

In vielen Städten hat das Volk an der Urne eine Reduktion des Autoverkehrs beschlossen. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwierig. Inzwischen ist das zuständige Departement in vier Städten in bürgerliche Hände übergegangen.

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«Scharfe Kritik an Wessels» – Blick am Abend

6. Mai 2014
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«Weitere Schikanen für Autofahrer» – Basler Zeitung

6. Mai 2014
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«Verkehrsverringerung soll später kommen» – TagesWoche

5. Mai 2014

Die Regierung will den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative später umsetzen. Nun fordert Uvek-Präsident Michael Wüthrich den Kopf von Hans-Peter Wessels. Von Alain Appel

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Regierung ignoriert Willen des Stimmvolkes

5. Mai 2014

Die Basler Stimmberechtigten haben im November 2010 deutlich die Reduktion des Autoverkehrs um mindestens 10 Prozent bis 2020 beschlossen und im Gesetz verankert. Fast vier Jahre später legt die Regierung in ihrem verkehrspolitischen Leitbild die entsprechenden Massnahmen vor. Der Vorschlag des rotgrünen Regierungsrates ist so überraschend wie unverfroren: Er hat gar nicht die Absicht, den Volkswillen umzusetzen.

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«VCS will Verkehrsregime schneller umsetzen» – Basler Zeitung

8. Februar 2014
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Regierungsrat von Basel-Stadt verzögert Umsetzung

7. Februar 2014

Der Regierungsrat von Basel-Stadt vertagt ohne Grund die Einführung des neuen Verkehrsregimes in der Innenstadt. Das neue fussgängerInnen- und velofreundliche Verkehrskonzept wäre aber laut Regierungsrat ein zentraler Baustein, um das Ziel des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative (Reduktion des Autoverkehrs um 10 Prozent bis 2020) zu erreichen. Gleichzeitig wird auch der Zeitplan im «Stiig um»-Prozess nicht eingehalten. Auch vierzig Monate nachdem die BaslerInnen den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative angenommen haben, ist dessen Umsetzung nicht in Sicht.

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«Regierung soll vorwärts machen» – Blick am Abend

7. Februar 2014
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Regierungsrat und Parlament sind nun gefordert

23. Mai 2013

Das Bau- und Verkehrsdepartement hat heute den Synthesebericht «Stiig-um» präsentiert, der aufzeigt, wie der Gegenvorschlag zur Städte-Initiative umgesetzt werden soll. Ein Kommentar von umverkehR zur Medienorientierung über den Synthesebericht «Stiig-um».

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