Direkt zum Inhalt
  • Deutsch
  • Français
Spenden
Logo der Website
  • Aktuell
    • Medienmitteilungen
    • News
    • Magazin umverkehRen
    • Veranstaltungen
  • Projekte
  • Aktiv werden
  • Über uns
Schließen
  1. Startseite
  2. Aktuell
  3. Medienmitteilungen

Velowege als Corona-Sofortmassnahme!

14. Mai 2020
Silas Hobi
Silas Hobi

Das Velo ist in der Corona-Krise das geeignetste Fortbewegungsmittel. Viele Grosstädte rund um den Globus haben deshalb über Nacht Velowege aus dem Boden gestampft. Höchste Zeit, dass auch in der Schweiz mehr Auto-Fahrbahnen zu Velowegen umgewandelt werden. Weil die Behörden den Trend verschlafen, haben Aktivistinnen und Aktivisten der Regionalgruppe Zürich von umverkehR selbst Hand angelegt.

Auf der Gessnerallee in Zürich wurde heute Morgen um 9.30 Uhr kurzerhand eine Auto-Fahrspur zu einem provisorischen Veloweg umgewandelt. Was in vielen Grossstädten auf der ganzen Welt in den letzten Wochen Realität geworden ist, soll umgehend auch in der Schweiz eingeführt werden. Weil die Behörden in den Schweizer Städten viel zu träge reagieren, haben Aktivistinnen und Aktivisten der Regionalgruppe von umverkehR die Sache selber in die Hand genommen. Sie fordern, dass in Schweizer Städten flächendeckend Autofahrspuren zu Velowegen umgewandelt werden. «Damit sich Velofahrende in der Stadt Zürich in den kommenden Sommermonaten sicher bewegen können, braucht es umgehend Sofortmassnahmen für ein durchgängiges Velowegnetz in der Stadt Zürich» sagt Simone Brander, SP-Gemeinderätin und Mitglied der umverkehR-Regionalgruppe Zürich.

Veloförderung gegen Covid-19
Die Förderung des Veloverkehrs ist eine wichtige Massnahme zur Bekämpfung von Covid-19. Erstens kann die Abstandsregel besser eingehalten werden als im öffentlichen Verkehr, was die Ausbreitung des Virus verhindert. Zweitens verursacht der Veloverkehr im Gegensatz zum Autoverkehr keine Luftverschmutzung, wodurch das Sterberisiko deutlich reduziert wird. In vielen Studien wurde nämlich nachgewiesen, dass schlechte Luft zu signifikant höheren Sterberaten bei Corona-Infizierungen führt. Darum muss der Autoverkehr als Hauptemittent der Luftschadstoffe reduziert werden. Die Umwandlung von Autofahrbahnen zu Velowegen leistet deshalb nicht nur einen wichtigen Beitrag, um die Ansteckungen zu reduzieren, sondern reduziert auch langfristig das Sterberisiko. umverkehR fordert deshalb, dass in Schweizer Städten umgehend Autofahrbahnen zu Velowegen umgewandelt werden.

Jetzt handeln!
In vielen Schweizer Städten liegen Pläne zum Ausbau der Veloinfrastruktur in der Schublade. Jetzt ist der Moment für eine konkrete Umsetzung auf der Strasse. Denn mit der Lockerung des Lockdowns werden sich wieder mehr Leute bewegen. Weil im öffentlichen Verkehr die Abstandsregel nur schwer eingehalten werden kann und der Autoverkehr die Luft verschmutzt, braucht es mehr Platz für Velofahrerinnen und Fussgänger. Sonst drohen die Städte mit Autoverkehr zu verstopfen, was die Umwelt und das Klima belastet und die Lebensqualität senkt. Für umverkehR hat die Gesundheit der Bevölkerung oberste Priorität. Darum gilt es jetzt eine sichere Veloinfrastruktur zu erstellen.

Für weiterführende Informationen:
Simone Brander, SP-Gemeinderätin und Mitglied umverkehR-Regionalgruppe Zürich (076 416 94 94)
Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR, shobi@umverkehr.ch (079 899 09 18)

Medienmitteilung: Velowege als Corona-Sofortmassnahme!
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Foto der Aktion der Regionalgruppe Zürich
Pop-up Veloweg
Aktion
Städte-Initiative
Veloverkehr
Zürich

Mehr über die Städteinitiative

Auto-Initiativen als Steilpass? - umverkehRen Nr. 124

19. November 2019

Die Basler Verkehrspolitik ist eine delikate Angelegenheit. Einerseits hat der Stadtkanton den schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und einen der höchsten Veloanteile. Andererseits wurden in den letzten Jahren diverse Vorlagen zum Ausbau der Tram- oder der Veloinfrastruktur von der Bevölkerung abgelehnt. Voraussichtlich steht im Februar 2020 eine wegweisende Abstimmung an.

Weiterlesen

umverkehR-Medienkommentar: Entscheid Grosser Rat zu Auto-Initiativen

18. September 2019

Heute hat der Basler Grosse Rat die zwei rückständigen Auto-Initiativen des Gewerbeverbands abgelehnt. Das ist eine klare Absage an eine Verkehrspolitik, die direkt aus den 60er-Jahren kommt. Einen echten Fortschritt bedeutet dagegen der beschlossene Gegenvorschlag: Er verlangt, dass im Kanton Basel-Stadt bis 2050 nur noch umweltfreundliche Verkehrsmittel unterwegs sind. Er nimmt damit auch den Verkehr in die Pflicht, seinen Anteil zur Erreichung der Klimaziele von Paris beizutragen. Zudem fördert er innovative Mobilitätsformen. Nun gilt es, die Beschlüsse des Grossen Rates auch an der Urne zu bestätigen.

Weiterlesen

Die Städte-Initiative von umverkehR wirkt

19. Juni 2019

Aufgrund des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative von umverkehR wurde 2010 im Umweltschutzgesetz des Kantons Basel-Stadt das Ziel verankert, den motorisierten Autoverkehr bis 2020 um 10 Prozentpunkte zu senken. Neuste Zahlen zeigen, dass das Ziel ambitioniert aber erreichbar ist. Bis 2018 wurde der Autoverkehr um 6 Prozentpunkte reduziert. umverkehR fordert, dass die Regierung alles daran setzt, das Gesetz einzuhalten und das Ziel zu erreichen.

 

Weiterlesen

Tunnelblick - umverkehRen Nr. 122

1. Juni 2019

Der Zürcher Kantonsrat hat das Projekt «Rosengartentunnel und Rosengartentram» angenommen. Mit dem Bau eines neuen Tunnels soll die Kapazität von zurzeit vier auf künftig sechs Spuren erhöht werden. Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Zürich muss sich der Stadtrat gegenüber dem Kanton aber gegen eine Kapazitätserhöhung aussprechen.

Weiterlesen

Rosengarten - Referendum zustande gekommen

15. Mai 2019

Heute haben die Mitglieder des Komitees «Rosengartentunnel Nein» das Volksreferendum gegen den Rosengartentunnel eingereicht. In nur einem Monat haben die beteiligten Organisationen, aber inbesondere auch viele, engagierte Einzelpersonen über 5000 Unterschriften gesammelt. In den Gesprächen wurden viel Kritik gegen diese «Verkehrsplanung» aus den 70er Jahren vorgebracht, eine Planung, die viel kostet aber nichts bringt.

 

Weiterlesen

Jetzt das Referendum gegen den Rosengartentunnel unterschreiben!

5. April 2019

Heute startet die Sammelfrist für das Referendum gegen das unnötige Projekt «Rosengartentram und Rosengartentunnel». umverkehR setzt sich entschieden gegen das Projekt ein, weil es Mehrverkehr in die Stadt schwemmt und viel zu teuer ist. Wir fordern eine Tempo- und Spurreduktion sowie separate Velowege, damit Anwohnende vor Lärm und Abgasen geschützt werden.

 

Weiterlesen

Rosengartenstrasse: Handelt Stadtrat gegen Gemeindeordnung?

21. März 2019

Am kommenden Montag entscheidet der Kantonsrat voraussichtlich über das Projekt «Rosengartentunnel und Rosengartentram». Basierend auf einer Vereinbarung der Stadt mit dem Kanton aus dem Jahr 2013 soll die Kapazität von zurzeit vier auf künftig sechs Spuren erhöht werden. Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Zürich muss sich der Stadtrat gegenüber dem Kanton gegen eine Kapazitätserhöhung einsetzen.
 

Weiterlesen

Nein zum Rosengartentunnel

14. März 2019

1,1 Milliarden Franken soll die Verkehrsberuhigung des ungefähr 600 Meter langen Streckabschnitts beim Rosengarten kosten. 10 - 15 Jahre lang soll daran gebaut werden. Während der Bauzeit wird der Verkehr durch die Quartiere geleitet. Für den Bau der Tunnelportale müssen Häuser abgerissen werden. Das Quartier bleibt zerschnitten und der MIV bekommt eine Spur mehr. Der Rosengartentunnel torpediert damit die Ziele der 2010 vom Volk angenommenen Städte-Initiative.

 

Weiterlesen

Zürcher (Verkehrs-)Knoten geplatzt?

16. November 2018

Seit der Rochade im Stadtrat scheint in der Zürcher Verkehrspolitik plötzlich vieles möglich. Um die Ziele der «Städte-Initiative» von umverkehR zu erreichen, braucht es aber noch mehr Einsatz. Ein wichtiger Schritt ist der Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm mit Verkehrs- oder Temporeduktion. umverkehR hat deshalb der Stadträtin Karin Rykart symbolisch ein Tempo 30‑Schild übergeben.

Weiterlesen
  • Erste Seite « First
  • Vorherige Seite ‹‹
  • 1
  • 2
  • 3
  • …
  • Nächste Seite ››
  • Letzte Seite Last »

Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

IBAN CH84 0900 0000 8006 7097 2
Bank: PostFinance
Clearing-Nummer: 0900

umverkehR

umverkehR
Idaplatz 3
Postfach
8036 Zürich

+41 44 242 72 76

info@umverkehr.ch
www.umverkehR.ch

  • SPENDEN
  • Newsletter anmelden
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
To top

© Copyright 2023 umverkehR. All rights reserved.