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Regierung ignoriert Willen des Stimmvolkes

5. Mai 2014
Philippe Koch
Philippe Koch

Die Basler Stimmberechtigten haben im November 2010 deutlich die Reduktion des Autoverkehrs um mindestens 10 Prozent bis 2020 beschlossen und im Gesetz verankert. Fast vier Jahre später legt die Regierung in ihrem verkehrspolitischen Leitbild die entsprechenden Massnahmen vor. Der Vorschlag des rotgrünen Regierungsrates ist so überraschend wie unverfroren: Er hat gar nicht die Absicht, den Volkswillen umzusetzen.

Mit einem Massnahmenplan, der im besten Fall 2 bis 5 Prozent Autoverkehr einsparen kann, zeigt sich der Regierungsrat bereits vor der politischen Auseinandersetzung handzahm gegenüber Autolobby und Wirtschaftsverbänden.

Die Umsetzung ist möglich, aber offenbar nicht erwünscht
Vor rund einem Jahr haben Expertenteams im Auftrag der Regierung festgestellt, dass die gesetzlich geforderte Reduktion des motorisierten Individualverkehrs (MIV) durchaus möglich ist. Dazu sind aber griffige Massnahmen im Bereich der Verkehrssteuerung (z.B. Dosierung) und beim Parkraumangebot (Abbau) und dessen -bewirtschaftung nötig (lenkungswirksame Parkgebühr), die konsequent umgesetzt werden müssen. Der Regierungsrat fürchtet anscheinend mögliche negative Folgen solcher Massnahmen. Doch gleichzeitig bleibt er eine konkrete Definition und Quantifizierung dieser Folgen schuldig.

Autobahnausbau durch die Hintertür?
Der Regierungsrat zeigt sich nicht nur mutlos, sondern will via Artikel 13 des Umweltschutzgesetzes (USG) durch die Hintertür den Autobahnausbau forcieren. In bestem Beamtendeutsch spricht er von der Sicherung von HLS-Kapazitäten. Es geht ihm aber um den Ausbau der Osttangente und den Neubau der Gundeli-Autobahn. Jeder Ausbau auf der Autobahn muss jedoch auf dem Stradtstrassennetz wiederum im gleichen Masse kompensiert werden, so will es das USG. Wie das geschehen soll, sagt der Regierungsrat nicht. Am Ende bleibt der Eindruck, dass der Regierungsrat die Kapazitäten auf den Autobahnen erweitern will, anstatt das Verkehrsaufkommen in der Stadt wirkungsvoll zu reduzieren.

Negative Signalwirkung
Das verkehrspolitische Leitbild hat eine negative Signalwirkung. Das Baselbiet und das nahe Ausland können sich in ihrer autofreundlichen Politik bestätigt sehen, weil die Basler Regierung auch in Zukunft bereit scheint, die Blechlawinen ihrer Bevölkerung zuzumuten, anstatt sie an der Stadtgrenze verträglich zu dosieren.

Basel
Städte-Initiative

News Basel

Volksinitiative «Sichere Velorouten in Basel-Stadt» lanciert

Logo Velorouten BS
11. März 2022

Ein überparteiliches Personenkomitee lancierte heute die Initiative «Sichere Velorouten in Basel-Stadt». Die Initiative fordert Velo-Vorzugsrouten mit 2,4 m Breite und die Einhaltung der gesetzlichen Mindestnormen für alle offiziellen Velorouten.

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Abstimmung vom 26. September 2021 in Basel-Stadt

Nein zum Parkkarten-Dumping
30. August 2021

NEIN zur Initiative «für erschwingliche Parkgebühren»
JA zur Sanierung und Umgestaltung der Hörnliallee, am Otto Wenk-Platz und im Kohlistieg (Vorplatz Friedhof Hörnli)

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Nein zur Autobahn-Initiative in Baselland

Nein zur Autobahn-Initiative
26. August 2020

Im Baselbiet wird am 27. September über ein besonders rückständiges Anliegen abgestimmt. Der Ausbau von Strassen führt zu mehr Autoverkehr. Darum ist es wichtig, dass die schädliche Autobahn-Initiative abgelehnt wird. umverkehR sagt deshalb Nein.

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Gelungener Coup - umverkehRen Nr. 125

19. März 2020

Der Angriff auf die Städte-Initiative von umverkehR in Basel wurde mehr als abgewehrt. So sind ab 2050 ausschliesslich emissionsarme, klima- und ressourcenschonende Verkehrsmittel im Kanton Basel-Stadt zugelassen.

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Abstimmung vom 9. Februar 2020 in Basel

Abstimmungsplakat
16. Januar 2020

Am 9. Februar 2020 steht in Basel eine wegweisende Abstimmung an. umverkehR empfiehlt 2 X NEIN zu den rückständigen Auto-Initiativen und JA zum Gegenvorschlag von Regierung und Parlament.

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Die Städte-Initiative von umverkehR wirkt

19. Juni 2019

Aufgrund des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative von umverkehR wurde 2010 im Umweltschutzgesetz des Kantons Basel-Stadt das Ziel verankert, den motorisierten Autoverkehr bis 2020 um 10 Prozentpunkte zu senken. Neuste Zahlen zeigen, dass das Ziel ambitioniert aber erreichbar ist. Bis 2018 wurde der Autoverkehr um 6 Prozentpunkte reduziert. umverkehR fordert, dass die Regierung alles daran setzt, das Gesetz einzuhalten und das Ziel zu erreichen.

 

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Basler Verkehrspolitik auf dem Holzweg

6. Juni 2018

Die Ereignisse in der Basler Verkehrspolitik überschlagen sich. Letzte Woche wurde der Verkehrsindex publiziert. Gleichzeitig ist die Frist zur Vernehmlassung der künftigen Parkplatzpolitik abgelaufen. Die Regierung lässt keinen Zweifel, dass sie nicht gewillt ist, den Volkswillen zu vollstrecken und den Autoverkehr bis 2020 gegenüber 2010 um 10% zu reduzieren.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017

Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

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Basler Regierung torpediert Volkswillen

21. August 2017

Nachdem die Basler Regierung in sieben Jahren keine mehrheitsfähigen Massnahmen zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs (MIV) um 10% bis 2020 vorlegen konnte, möchte sie ihr eigenes Ziel aus dem Gesetz streichen. Damit nimmt sie ihre Aufgabe als ausführende Gewalt des Volkswillens nicht wahr und riskiert eine umwelt- und gesundheitsschädigende Verkehrspolitik. Solange nichts anderes beschlossen ist, hat die Regierung alles daran zu setzen, bestehendes Gesetz zu vollstrecken – im vorliegenden Fall den Artikel 13 des Umweltschutzgesetzes.

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