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Referendum zur Kantonsstrasse zum See ist nötig

10. Juni 2025

Ein breit abgestütztes Komitee aus Parteien und Verbänden ergreifen das Referendum gegen die teure Luxusstrasse von der Autobahn zum See. Die unnötige Megastrasse ist aus der Zeit gefallen und führt zu mehr Verkehr.

Wie erwartet hat der Kantonsrat in der von einer „Auto-first-Mentalität“ geprägten Sommersession auch den Kredit für die Kantonsstrasse zum See in der Schlussabstimmung deutlich gutgeheissen. Insgesamt 330 Millionen Franken sollen für einen zusätzlichen Autobahnanschluss «Witen» hoch über Goldach und gut zwei Kilometer Kantonsstrasse hinunter zum See verbaut werden. 267 Millionen gehen zu Lasten des Kantons, den Rest bezahlen der Bund und die zwei Gemeinden Goldach und Rorschach. Diese teure und unnötige Megastrasse spült noch mehr Autos mitten nach Rorschach, dessen Bevölkerung heute schon unter dem Lärm der Autoposer leidet. Diese Strasse passt nicht in die heutige Zeit mit Sparprogrammen, Klimawandel und Bestrebungen für intelligente, zukunftsgerichtete Verkehrslösungen.

Nach dem wegweisenden Entscheid des Schweizer Stimmvolkes gegen den weiteren Ausbau der Autobahnen vom 24. November 2024 ist eine neue Verkehrspolitik angesagt. Noch mehr versiegelte Strassen und damit noch mehr Verkehr, Lärm, Abgase, Landverschleiss, Pneuabrieb und Gesundheitskosten sind nicht mehr zeitgemäss und ökologisch unsinnig. In neun von zehn Autos sitzt nur eine Person. Für diesen immensen Verschleiss an Platz und Energie soll nicht noch mehr Land und Geld verbraucht werden.

Verbände und Parteien wollen das Volk befragen
VCS, Fussverkehr, umverkehR, ProVelo, der WWF sowie die GRÜNEN, die Jungen Grünen, die SP und die JUSO ergreifen darum das Referendum gegen diese Megastrasse zum See. Damit das Referendum zu Stande kommt und das St.Galler Stimmvolk über diesen Kredit in der Höhe von 267 Millionen abstimmen kann, müssen innert 40 Tagen mindestens 4000 gültige Unterschriften gesammelt werden. Kommt das Referendum zu Stande, wird das St. Galler Stimmvolk Ende 2025 oder 2026 über diesen Kredit abstimmen. Bei einem NEIN wird auch der Autobahnanschluss «Witen» hinfällig.

St.Gallen
Strassenbau

Mehr zum Thema Strassenbau

2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

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Nein zum NAF

19. Juni 2014

umverkehR lehnt die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) in der geplanten Form ab. Der NAF ist zu stark auf den Ausbau von Strasseninfrastrukturen ausgerichtet. Besonders in Agglomerationen ist der Strassenausbau kontraproduktiv, da dieser nur Mehrverkehr schafft, ohne die Mobilität zu fördern.

 

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Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

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Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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