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Tamedia-Umfrage zum Kampagnenstart: Noch ist alles offen

9. Oktober 2024

Die Allianz «NEIN zum masslosen Autobahn-Ausbau» nimmt die heute veröffentlichte Umfrage des Tamedia-Verlags zur Kenntnis. Die Zahlen sind eine Momentaufnahme, die stark von der millionenschweren Kampagne der Autolobby beeinflusst wurde. Es zeigt, dass die Stimmbevölkerung bisher noch wenig Gelegenheit hatte, sich mit den kritischen Argumenten auseinanderzusetzen. Die NEIN-Kampagne nimmt gerade erst richtig Fahrt auf und die Meinungsbildung ist alles andere als gefestigt. Um die Abstimmung zu gewinnen, wird die Allianz in den nächsten sechs Wochen viel Überzeugungsarbeit leisten. 

Das Umfrageresultat ist ein erster Gradmesser: Es war stets klar, dass der Kampf gegen den masslosen Autobahn-Ausbau nicht im Schlafwagen zu gewinnen ist. Darauf hat sich die Allianz «NEIN zum masslosen Autobahn-Ausbau» vorbereitet und ihre Kampagne letzte Woche gestartet. 

Mehr Verkehr, mehr Baustellen 
Die Argumente liegen aber auf der Hand und sie werden von den Menschen verstanden: Der masslose Autobahn-Ausbau brächte nur noch mehr Autos, Abgase und Asphalt – die Lebensqualität und die Natur würden auf der Strecke bleiben. Darüber hinaus führt der Ausbau zu jahrelangen Baustellen, die den Verkehr auf den betroffenen Abschnitten stark behindern werden. Die nächsten sechs Wochen werden darum genutzt, um die Meinungsbildung zu festigen und die Argumente gegen den Autobahn- Ausbau weiter zu verbreiten. 

Überall wird gespart, ausser bei den Autobahnen 
Die projektierten Ausbauvorhaben sind erst der Anfang einer geplanten flächendeckenden Erweiterung des Schweizer Autobahnnetzes, die rund 35 Milliarden Franken (Kostenstand 2020) verschlingen wird. Das ist angesichts der vom Bundesratsrat präsentierten Sparmassnahmen und den neusten Enthüllungen zum zweifelhaften Nutzen ein Affront gegenüber dem Mittelstand, der am 24. November an der Urne korrigiert werden muss. 

Starke Abstimmungsallianz 
Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz und umverkehR haben das Referendum gegen die Ausbauvorhaben von Bundesrat und Parlament lanciert und führen die Allianz «NEIN zum masslosen Autobahn-Ausbau» an. Das Bündnis aus rund 50 nationalen und regionalen Organisationen, Verbänden und Parteien bestreitet gemeinsam den Abstimmungskampf für ein NEIN am 24. November. 

Strassenbau

Mehr zum Thema Strassenbau

2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

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Nein zum NAF

19. Juni 2014

umverkehR lehnt die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) in der geplanten Form ab. Der NAF ist zu stark auf den Ausbau von Strasseninfrastrukturen ausgerichtet. Besonders in Agglomerationen ist der Strassenausbau kontraproduktiv, da dieser nur Mehrverkehr schafft, ohne die Mobilität zu fördern.

 

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Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

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Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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