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72 000 Unterschriften gegen den Autobahn-Ausbau

7. Dezember 2023

Knapp zwei Monate nach Sammelstart des Referendums gegen den Autobahn-Bauwahn zählt die Referendumsallianz über 72 000 Unterschriften gegen den masslosen Autobahn-Ausbau, wie er von Bundesrat und Parlament beschlossen wurde. Damit steht fest: Die Stimmberechtigten werden über den 5,3-Milliarden-Ausbau entscheiden können.  

Im Verlauf der Unterschriftensammlung hat sich klar gezeigt: Das Referendum stösst auf reges Interesse: «Wir haben offensichtlich einen Nerv getroffen. Viele Menschen haben kein Verständnis, weshalb der Bund mitten in der Klimakrise Milliarden in den Autobahn-Bauwahn investiert und ganze Landstriche wertvollen Kulturlandes vernichtet», resümiert beim VCS Verkehrs-Club der Schweiz Martin Winder, Leiter der Referendumskampagne.

«Diese Zustimmung und das rasche Zustandekommen des Referendums bekräftigt uns, mit aller Verve gegen den Autobahn-Bauwahn anzukämpfen. Wir sind bereit und freuen uns auf den Abstimmungskampf!» Die eingegangenen Unterschriften werden derzeit beglaubigt und Anfang 2024 bei der Bundeskanzlei eingereicht – die Referendumsfrist dauert bis zum 18. Januar 2024. Die Stimmenden dürften damit noch im kommenden Jahr über den Autobahn-Ausbau befinden können. «Wir sind überzeugt, dass eine Mehrheit den klimaschädlichen Autobahnausbau ablehnt», zeigt sich umverkehR-Geschäftsleiter Silas Hobi zuversichtlich.

Breit aufgestellte Allianz
Der VCS und umverkehR haben die Unterschriften mit Unterstützung der SP, der Grünen sowie einer breiten Koalition aus weiteren 24 Verbänden, Parteien und Umweltorganisationen gesammelt.

Am Referendum gegen den Autobahn-Bauwahn beteiligen sich: Alpen-Initiative, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), BirdLife Schweiz, Cittadini per il territorio, Fussverkehr Schweiz, Greenpeace Schweiz, GRÜNE Schweiz, Grünliberale Partei Schweiz, Junge Grüne Schweiz, Jungsozialist*innen Schweiz, jungVCS, Kleinbauern-Vereinigung, Klima-Allianz Schweiz, Komitee zum Schutz des Seerückens, Läbigi Klus, Non à Marly-Matran, Pro Natura, Pro Velo Schweiz, Schweizerische Energie-Stiftung, Sozialdemokratische Partei der Schweiz, umverkehR, VCS Verkehrs-Club der Schweiz, Verein Klimaschutz Schweiz, Verein Spurwechsel, Vereinigung Bündner Umweltorganisationen, WeCollect, WWF Schweiz

zum Referendum
Strassenbau

Mehr zum Thema Strassenbau

2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

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Nein zum NAF

19. Juni 2014

umverkehR lehnt die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) in der geplanten Form ab. Der NAF ist zu stark auf den Ausbau von Strasseninfrastrukturen ausgerichtet. Besonders in Agglomerationen ist der Strassenausbau kontraproduktiv, da dieser nur Mehrverkehr schafft, ohne die Mobilität zu fördern.

 

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Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

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Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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