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umverkehR setzt sich für das neue CO2-Gesetz ein

17. Mai 2021
Silas Hobi
Silas Hobi
Grafik Abstimmungsempfehlung

Der Luftverkehr ist heute in der Schweiz mit 27 % der grösste Treiber des menschengemachten Klimaeffekts. Für den Klimaschutz braucht es deshalb endlich wirkungsvolle und soziale Massnahmen wie beispielsweise die Flugticketabgabe. Dank einer Rückerstattung werden rund 90 % der Bevölkerung finanziell profitieren. Die Einnahmen aus der Flugticketabgabe ermöglichen zudem den Ausbau des Nachtzugangebots nach Amsterdam, Barcelona und Rom. Deshalb setzt sich umverkehR für das CO2-Gesetz ein und hat heute eine Abstimmungszeitung an über eine Million Haushalte in der Schweiz versendet.

Die Gegner der Flugticketabgabe versuchen mit ihrer Kampagne einmal mehr, Angst zu verbreiten: Das Fliegen würde zu teuer und Personen mit tieferen Einkommen müssten auf ihre Ferien verzichten. Das Gegenteil ist wahr: Die Flugticketabgabe belastet hauptsächlich die Bestverdienenden. Die meisten anderen Haushalte werden finanziell profitieren, bestätigt eine Sotomo-Studie. Oft wird auch der Anschein erweckt, die Schweiz würde mit dem CO2-Gesetz vorpreschen. Auch hier ist das Gegenteil der Fall: «Flugticketabgaben sind nichts Neues, sie existieren bereits in allen Nachbarländern der Schweiz.» stellt unsere Co-Präsidentin Franziska Ryser klar.

Rund 90% der Bevölkerung profitieren von der Flugticketabgabe

Der Flugverkehr verursacht jährlich 1,4 Milliarden Franken externe Kosten durch Lärm, Abgase und Klimaschäden. Aber die Flugbranche überlässt diese Kosten der Allgemeinheit. Bisher werden also nicht die Verursachenden zur Kasse gebeten, sondern die Gesamtbevölkerung – das ist unfair! Mit der Flugticketabgabe kann wenigstens ansatzweise Gegensteuer gegeben werden. Übrigens: Unter dem Strich profitieren rund 90 % der Bevölkerung finanziell von der Flugticketabgabe.

Ja zum Ausbau der Nachtzüge

Der internationale Flugverkehr ist zu billig, weil er von der Kerosinsteuer, der Mehrwertsteuer und der CO2-Abgabe befreit ist. Rund 80 % aller Flüge aus der Schweiz haben eine europäische Stadt als Ziel. Strecken also, die problemlos mit dem Zug zu erreichen sind. Mit einem Teil der Einnahmen aus der Flugticketabgabe wird in den nächsten Jahren das Nachtzugangebot ausgebaut. Dank dem CO2-Gesetz rollen so in den nächsten Jahren wieder Nachtzüge nach Amsterdam, Barcelona und Rom.

 

 

 

Für weiterführende Informationen:
Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR, shobi@umverkehr.ch (079 899 09 18)

Veranstaltung von diesem Mittwoch 19. Mai
Abstimmungszeitung Online
Hintergrundinformationen & Abbildungen




Nachtzug
Zug statt Flug

Mehr zum Thema Flugverkehr

Klimaschutz braucht eine Flugticketabgabe!

10. Dezember 2018

Die verkehrs- und umweltpolitischen Organisationen umverkehR, der VCS Verkehrs-Club Schweiz, WWF Schweiz, die Schweizerische Energie-Stiftung (SES), die Koalition Luftverkehr Umwelt und Gesundheit KLUG, Alliance Sud und die Klima-Allianz (mit über 70 Organisationen) haben mit einer bildstarken Aktion an das Parlament appelliert, eine Flugticketabgabe einzuführen. Zwei «Klimaschutzengel» haben diese Forderung für einen wirkungsvollen Klimaschutz vor das Bundeshaus getragen. Heute wird im Nationalrat im Rahmen der CO2-Gesetzesrevision die Flugticketabgabe behandelt.

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Klimaschutz konkret: Zugreisen statt Flugreisen fördern!

9. April 2018

Die verkehrspolitische Organisation umverkehR und die Koalition Luftverkehr Umwelt und Gesundheit (KLUG) haben heute Bundesrätin Doris Leuthard einen offenen Brief übergeben. Der Brief enthält konkrete Forderungen zum Klimaschutz in Bezug auf den Flug- und Eisenbahnverkehr. Gegen 100 Organisationen, Verbände und Parteien tragen die Forderungen mit. Die Briefübergabe findet statt im Rahmen der Aktionswoche von «Back on Track», der Koalition zur Förderung der internationalen Zugverbindungen.

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Mehr Veloplätze im Nachtzug nach Hamburg

7. Dezember 2017

Der Nightjet der ÖBB ab Zürich nach Berlin und Hamburg wird mit dem Fahrplanwechsel vom kommenden Sonntag geteilt, um Hannover zu erschliessen und eine attraktivere Ankunftszeit am Zielort zu ermöglichen. Alle bisherigen Veloplätze stehen neu für Reisende nach Hamburg zur Verfügung. Ende 2018 soll die Anzahl Veloplätze insgesamt erhöht werden.

 

 

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ÖBB bauen Angebot für Veloreisende in Nachtzügen aus

10. August 2017

Wien - Zürich / Zahlreiche Rückmeldungen enttäuschter Nachtzugreisender sowie tausend Unterschriften für mehr Velotransportplätze im Nachtzug haben gewirkt. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) kündigen der Delegation von umverkehR bei der Übergabe der Petition an, dass das Angebot für Velotransportplätze ab Ende 2018 ausgebaut wird. Nächstes Jahr wird der Nachtzug nach Berlin und Hamburg wieder geteilt, um Hannover zu erschliessen und eine attraktivere Ankunftszeit am Zielort zu ermöglichen.

 

 

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Den Nachtzug stärken

13. Juni 2017

«Sie wollen aber nicht etwa mit der ganzen Gruppe und all den Velos in den Nachtzug einsteigen?!» fragt mich der Zugführer mit grossen Augen, als wir an der gestrigen Nachtzugaktion auf dem Perron neben dem «Nightjet» stehen.
Derzeit bieten die ÖBB im «Nightjet» nämlich nur gerade 9 Velotransportplätze an.
Sie können jetzt mithelfen, dies zu ändern. Unterschreiben Sie die Petition oder Spenden Sie einen Beitrag.

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Scheinheiliger gehtʼs kaum: BR-Antwort auf Nachtzug-Interpellation von umverkehR

4. Juni 2015

Ende März hat Aline Trede (Co-Präsidentin umverkehR / NR Grüne Bern) dem Bundesrat sieben Fragen zu den Auswirkungen des Nachtzugsterbens auf das Klima gestellt. Die Antworten des Bundesrates liegen nun vor. Der Bundesrat zeigt wenig Problembewusstsein, und die Antworten muten zynisch an.

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