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Neues nationales Netzwerk gegen Strassenbau

12. November 2020
Silas Hobi
Silas Hobi

Landesweit stossen überdimensionierte Strassenbauprojekte auf erbitterten Widerstand durch die Lokalbevölkerung. Heute wird ein Netzwerk von lokalen Organisationen gegründet, um sich im Kampf gegen den unsinnigen und klimaschädlichen Strassenausbau zu stärken. umverkehR schliesst sich diesem Netzwerk an und unterstützt die Resolution.

Der Westast in Biel, der Rosengartentunnel oder die Spange Nord in Luzern sind nur einige prominente Beispiele von rückständiger Verkehrsplanung. Die Lokalbevölkerung engagiert sich in vielen Landesteilen der Schweiz gegen die Zerstörung von Städten und Grünflächen durch aus der Zeit gefallene Strassenbauprojekte. Um den Widerstand zu stärken und Erfahrungen auszutauschen wird heute ein Netzwerk gegründet und die Resolution «Jetzt Verkehr reduzieren statt neue Strassen bauen!» publiziert.

umverkehR schliesst sich dem Netzwerk an und unterstützt die Resolution. Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR, äussert sich folgendermassen dazu: «Der Bundesrat will bis 2030 15 Milliarden in den Ausbau von Strassen investieren. Das ist angesichts der Klimakrise eine enorme Fehlinvestition – denn Klimawende bedeutet Verkehrswende – und dafür müssen wir auf die Füsse, das Velo oder den ÖV umsteigen.»

Das Netzwerk besteht aus folgenden lokalen Organisationen:

VEREIN SPURWECHSEL BERN

KOMITEE WESTAST SO NICHT!

KOMITEE ZUM SCHUTZ DES SEERÜCKENS

GEGENBEWEGUNG SPANGE-NORD

KOMITEE GEGEN TEILSPANGE GÜTERBAHNHOF

KOMITEE ROSENGARTENTUNNEL NEIN

IG REUSSPORT NEIN

IG HALBANSCHLUSS NEIN

NETZWERK ZUKUNFTSFÄHIGE MOBILITÄT GLARUS (im Aufbau)

INTERKANTONALES AXENKOMITEE FÜR EINE VERNÜNFTIGE VERKEHRSPOLITIK

BÜRGERINITIATIVE LÄBIGI KLUS

IG OSTTANGENTE AUSBAU NEIN - LÄRMSCHUTZ JETZT!

Resolution: Verkehr reduzieren statt neue strassen bauen

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Strassenbau

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Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

6. Juni 2016

Über 70% Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierungs-Initiative – Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

umverkehR ist hochzufrieden über die deutliche Ablehnung der unsinnigen Milchkuh-Initiative. Die StimmbürgerInnen haben vernünftig und zukunftsorientiert entschieden. Sie wiesen mit ihrem deutlichen Nein-Votum die grenzenlosen und schädlichen Ausbauwünsche der Automobil- und Strassenbaulobby deutlich zurück. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik heisst Velo- und Fussverkehrsförderung, punktueller Ausbau des ÖV in den Agglomerationen und weniger statt mehr Strassen.
Nach diesem zukunftsweisenden Entscheid richtet sich nun der Fokus auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF. umverkehR wird genau prüfen, was die Vor- und Nachteile dieses Fonds sind.

 

 

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2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

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Nein zum NAF

19. Juni 2014

umverkehR lehnt die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) in der geplanten Form ab. Der NAF ist zu stark auf den Ausbau von Strasseninfrastrukturen ausgerichtet. Besonders in Agglomerationen ist der Strassenausbau kontraproduktiv, da dieser nur Mehrverkehr schafft, ohne die Mobilität zu fördern.

 

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Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

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Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

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umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

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