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Allmend für alle!

21. September 2018
Silas Hobi
Silas Hobi

Auf Allmend stehen in Basel für rund einen Sechstel der Bevölkerung Parkplätze zur Verfügung. Eine kleine Minderheit beansprucht den öffentlichen Raum überproportional. Anlässlich des PARK(ing) Day fordert die verkehrspolitische Umweltorganisation umverkehR «Allmend für alle» anstelle des wiedersinnigen Anliegens von «Parkieren für alle Verkehrsteilnehmer».

Mit der Annahme des Gegenvorschlags der Städte-Initiative von umverkehR wurde in Basel-Stadt gesetzlich festgehalten, dass der motorisierte Individualverkehr (MIV) bis 2020 gegenüber 2010 um 10% abnehmen muss. Nach 8 Jahren hat der MIV gemäss Regierung erst um 5% abgenommen. «Um das Ziel zu erreichen, müssen beispielsweise Strassenparkplätze aufgehoben werden» fordert Silas Hobi, Geschäftsleiter von umverkehR.

Billige Jahresparkkarte

Im erläuternden Bericht zur Parkplatzpolitik steht, dass private Abstellplätze nicht übermässig gut ausgelastet sind und kaum rentabel bewirtschaftet werden können. Kein Wunder: Mit 140 Franken ist die Jahresparkkarte billiger als in allen anderen grösseren Deutschschweizer Städten. Auch mit der geplanten Erhöhung auf 284 Franken pro Jahr wird sie im Vergleich mit anderen Städten im unteren Preissegment bleiben. In Winterthur (Fr. 710.- / Jahr) oder Luzern (Fr. 600.- / Jahr) kostet die Parkkarte deutlich mehr. «Aufgrund der hohen Siedlungsdichte kommt dem öffentlichen Raum in Basel eine besondere Bedeutung zu. Deshalb gehören Privatfahrzeuge auf Privatgrund.» erklärt Hobi.

Gewinn für die Bevölkerung

«Mit dem PARK(ing) Day möchten wir auf eine humorvolle und sympathische Weise aufzeigen, dass Parkplätze in der Stadt sinnvoller genutzt werden können», führt Hobi aus. Eine Reduktion der Strassenparkplätze leistet nämlich einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität in den Innenstädten. Es entsteht Platz für sichere Velowege, lauschige Flaniermeilen, Baumalleen und gemütliche Strassencafés. Ein wahrer Gewinn für die Bevölkerung.

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR

079 899 09 18 / shobi@umverkehr.ch

PARK(ing) Day

Der PARK(ing) Day wurde im Jahr 2005 in San Francisco von einem Kunst- und Design-Kollektiv ins Leben gerufen. Die Veranstaltungs-Idee ist so einfach wie überzeugend: Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird temporär ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Der PARK(ing) Day findet jährlich am dritten Freitag im September weltweit in über 30 Ländern und 150 Städten wie San Francisco, Kapstadt, München, Barcelona, Berlin, Salzburg oder Peking statt. Rund um den Globus gestalten engagierte Leute Auto-Parkplätze zu individuellen Freiräumen um.

In der Schweiz hat die verkehrspolitische Umweltorganisation umverkehR die Aktion bereits in Genf, Zürich, Basel und Bern in kleinem Rahmen durchgeführt und beispielsweise einen Parkplatz in einen gemütlichen Spielplatz verwandelt. Am Freitag 21. September 2018 sind Aktionen in Basel, Schaffhausen, St. Gallen, Lenzburg, Zürich, Lausanne und Vevey angekündigt.

umverkehR

umverkehR ist ein unabhängiger Verein mit rund 8000 UnterstützerInnen. Er setzt sich seit 1992 für eine zukunftsfähige Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu halbieren. Unser Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass der Verkehr vermindert, umweltfreundlicher und platzsparender wird.

www.umverkehr.ch

medienmitteilung_allmend_fuer_alle.pdf

703.14 KB

faktenblatt_parkplaetze_1.pdf

959.18 KB
Park(ing) Day am 21. September 2018
PARK(ing) Day
Vierwaldstädtersee zuparkiert!
Basler Verkehrspolitik auf dem Holzweg
Das Auto ist in Basel überflüssig
Basler Regierung torpediert Volkswillen
Städte-Initiative

Mehr über die Städteinitiative

Das Auto wird in St. Gallen überflüssig

2. November 2017

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In St. Gallen hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2005 um 6 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto wird in Winterthur überflüssig

2. November 2017

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In Winterthur hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 um 4 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Basler Regierung torpediert Volkswillen

21. August 2017

Nachdem die Basler Regierung in sieben Jahren keine mehrheitsfähigen Massnahmen zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs (MIV) um 10% bis 2020 vorlegen konnte, möchte sie ihr eigenes Ziel aus dem Gesetz streichen. Damit nimmt sie ihre Aufgabe als ausführende Gewalt des Volkswillens nicht wahr und riskiert eine umwelt- und gesundheitsschädigende Verkehrspolitik. Solange nichts anderes beschlossen ist, hat die Regierung alles daran zu setzen, bestehendes Gesetz zu vollstrecken – im vorliegenden Fall den Artikel 13 des Umweltschutzgesetzes.

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Weniger Strassenlärm durch Geschwindigkeitsreduktionen

18. Juli 2017

umverkehR begrüsst die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf den vorgesehenen Strassenabschnitten und fordert, dass alle betroffenen Personen gesetzeskonform geschützt werden.

 

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Bellerivestrasse: Die Gelegenheit beim Schopfe packen

29. Juni 2017

umverkehR ist enttäuscht, dass der Stadtrat die Chance auf eine zeitgemässe Verkehrsinfrastruktur im Seefeld ungenutzt verstreichen lässt. Der Verkehr auf der Bellerivestrasse beeinträchtigt die Lebensqualität der Anwohnenden massiv und die Lärmbelastung liegt über dem Grenzwert. umverkehR fordert die Einführung von Tempo 30 sowie richtungsgetrennte Bus- und Velospuren.

 

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Verkehrspolitik: Zürich soll vorwärts machen!

30. Mai 2017

Die Städte-Initiative in Zürich ist auf Zielkurs. Die Bevölkerung der Stadt bekräftigt die Forderung nach einer zukunftsweisenden Mobilität mit Eigeninitiative und Verhaltensänderung. Anstrengungen seitens städtischer Behörden sind leider nach wie vor nicht erkennbar. umverkehR fordert die Stadt auf, auf der Zielgeraden vorwärts zu machen und wirkungsvolle Massnahmen umzusetzen, damit der Autoverkehr in Zürich abnimmt.

 

 

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umverkehR fordert wirkungsvolle Massnahmen zur Erreichung der Städte-Initiativen

17. Mai 2017

Der aktuelle Mikrozensus Mobilität und Verkehr zeigt, dass die Ziele der Städte-Initiativen von umverkehR erreichbar sind. Die Abnahme des Anteils des motorisierten Individualverkehrs in den Grossstädten entspricht einem generellen Trend der Gesellschaft. Es ist an der Zeit, dass Politik und Verwaltung in Basel, Genf, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich diese Entwicklung erkennen und die Städte-Initiative umsetzen.

 

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Zürich verträgt keine Autobahn im Wohnquartier

9. Februar 2017

Kanton und Stadt Zürich haben heute die Gesetzesvorlage und den Rahmenkredit für den geplanten Rosengartentunnel zwischen Wipkinger- und Bucheggplatz präsentiert. Der Tunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Die StadtzürcherInnen sagten ja zu einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik, nun verharren Stadt- und Regierungsrat in einem veralteten Tunneldenken.

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StadtzürcherInnen wollen weniger Autos in der Stadt

25. September 2016

Die StadtzürcherInnen sagten heute mit einer Mehrheit von 51,6% Ja zu einer minimalen Verteuerung der Parkgebühren für die Strassenparkplätze in der Innenstadt von Zürich. umverkehR begrüsst diesen überfälligen Schritt. Es braucht aber weitere wirklich lenkungswirksame Massnahmen, um den motorisierten Individualverkehr (MIV) in Zürich und insbesondere seine schädlichen Auswirkungen zu reduzieren. So wie dies von der Städte-Initiative, die schon im Jahr 2011 von den ZürcherInnen angenommen wurde, gefordert wird.

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Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

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