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Yoga statt Parkplätze – PARK(ing) Day

20. September 2018
Silas Hobi
Silas Hobi

Yoga, Töggeli-Turnier oder Velocheck auf einem Parkplatz? Am PARK(ing) Day werden Parkplätze kurzerhand umgestaltet. In Basel, Lenzburg, Schaffhausen, St. Gallen, Zürich, Lausanne und Vevey sind AktivistInnen dem Aufruf von umverkehR gefolgt und verwandeln Parkplätze für ein paar Stunden zu lebendigen Treffpunkten.

In den grösseren Schweizer Städten hält der Trend zu einem Leben ohne Privatauto an. In Basel, Bern und Zürich leben gemäss Städtevergleich Mobilität bereits mehr als die Hälfte der Haushalte ohne eigenes Auto. Die Siedlungsdichte hat zwischen 2010 und 2015 in den sechs grössten Deutschschweizer Städten um rund 5 % zugenommen. Der Druck auf den städtischen Boden nimmt also zu.

Privatautos auf Privatgrund

Dabei geht häufig vergessen, wieviel Platz der ruhende Verkehr einnimmt. Autos stehen gemäss Mikrozensus Mobilität und Verkehr im Durchschnitt über 95% der Zeit ungenutzt herum. «Warum eine Minderheit den öffentlichen Raum derart ineffizient überbeanspruchen darf, ist nicht nachvollziehbar.», kritisiert Silas Hobi, Geschäftsleiter von umverkehR. Der Grundsatz, dass Privatautos auf privatem Grund abgestellt werden, muss von den zuständigen Behörden deshalb viel konsequenter verfolgt werden.

Dumpingangebot Blaue Zone

Die Auslastung von Parkhäusern und Tiefgaragen ist in den Städten häufig tief, wie beispielsweise der Stadtrat von Zürich in seiner Antwort auf eine Anfrage von Simone Brander festhält. Auch das Verkehrsdepartement der Stadt Basel weist in seinem Erläuterungsbericht zur Parkplatzvernehmlassung auf das Problem hin, dass private Abstellanlagen nicht gut ausgelastet und kaum rentabel bewirtschaftet werden. Um Leerstände zu vermeiden, werden Privat-Parkplätze häufig unter den Gestehungskosten vermietet. Die fehlenden Einnahmen werden über die Mieten quersubventioniert – auch von Haushalten ohne eigenes Auto. Viele Autobesitzer ziehen die deutlich preiswerteren Parkplätze in der Blauen Zone vor und die Hauseigentümer bleiben auf den leeren Parkplätzen sitzen. Mit gutem Grund: In Zürich, Basel und Bern liegen die Kosten für Parkplätze in der Blauen Zone ein Faktor 5 bis 10 unter denjenigen in Tiefgaragen. «Es ist völlig unverständlich, dass das Angebot der günstigen Parkplätze in der Blauen Zone nicht reduziert wird.», kommentiert Hobi.

Gewinn für die Bevölkerung

Eine Reduktion der Strassenparkplätze leistet einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität in den Innenstädten. Es entsteht Platz für sichere Velowege, lauschige Flaniermeilen, Baumallen und gemütliche Strassencafés. Ein wahrer Gewinn für die Bevölkerung.

 

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR

079 899 09 18 / shobi@umverkehr.ch

medienmitteilung_yoga_statt_parkplaetze_-_parking_day.pdf

952.95 KB

faktenblatt_parkplaetze_2.pdf

959.18 KB
Park(ing) Day am 21. September 2018
PARK(ing) Day
Vierwaldstädtersee zuparkiert!
Städte-Initiative
PARK(ing) Day
Platzverteilung

Mehr über die Städteinitiative

Fragen & Antworten zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

Abstimmungsplakat aus St. Gallen
26. Februar 2018

Gibt es noch Fragen zur schädlichen Mobilitätsinitiative? Folgende Antworten auf gängige Argumgente und Fragen räumen die letzten Zweifel aus dem Weg, um am 4. März Nein zu stimmen...

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St. Gallen im Stau ersticken? - Nein zur Mobilitätsinitiative

6. Februar 2018

Was verharmlosend als Mobilitätsinitiative daherkommt, bedeutet Klartext «Bahn frei für den Autoverkehr!». Bei einer Annahme der Initiative drohen drastische Eingriffe in das Stadtbild. Damit mehr Autoverkehr durch die Stadt donnern kann, müssen die Strassen ausgebaut werden. Dies kann auch einmal auf Kosten von Bäumen gehen, wie Aktivisten von umverkehR symbolisch aufzeigen.

 

 

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St. Gallen im Stau ersticken? - Nein zur Mobilitätsinitiative

6. Februar 2018

Was verharmlosend als Mobilitätsinitiative daherkommt, bedeutet Klartext «Bahn frei für den Autoverkehr!». Bei einer Annahme der Initiative drohen drastische Eingriffe in das Stadtbild. Damit mehr Autoverkehr durch die Stadt donnern kann, müssen die Strassen ausgebaut werden. Dies kann auch einmal auf Kosten von Bäumen gehen, wie Aktivisten von umverkehR symbolisch aufzeigen.

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Nein zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

25. Januar 2018

Die Mobilitätsinitiative fordert einen uneingeschränkten Anstieg des Autoverkehrs in der Stadt St. Gallen. Damit greift sie die Städte-Initiative von umverkehR frontal an. Damit St. Gallen nicht im Stau erstickt, muss die Mobilitätsinitiative am 4. März sang und klanglos versenkt werden. 

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Städte-Initiative Aarau: Stadtrat legt Gegenvorschlag vor

29. November 2017

Die Städte-Initiative in Aarau ist auf guten Weg. Nachdem der Stadtrat einen Gegenvorschlag vorgelegt hat, halten die Initiant_innen an der Initiative fest. Voraussichtlich kommt das Geschäft am 4. März 2018 an die Urne.

 

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

8. November 2017

Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Zürich überflüssig

2. November 2017

In Zürich lebt die Mehrheit der Haushalte ohne eigenes Auto. Dies geht aus dem heute publizierten Städtevergleich Mobilität hervor. In Zürich ist der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017

Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

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Das Auto wird in Luzern überflüssig

2. November 2017

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In Luzern hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2005 um 7 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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