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Bahn frei für das Velo!

19. September 2018
Silas Hobi
Silas Hobi

Die Velounfälle nehmen in der Stadt Zürich stärker zu als der Veloverkehr. Trotz politischem Auftrag geht es bezüglich sicheren Velowegen nicht vorwärts. umverkehR begrüsste Stadtrat Richard Wolff als neuen Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements und präsentierte ihm Sofortmassnahmen zur Verbesserung der Velorouten.

Die Stimmbevölkerung der Stadt Zürich hat mit der Städte-Initiative (2011) und dem Gegenvorschlag zur Velo-Initiative (2015) den Auftrag zur Förderung des Velos erteilt. Die Stadt hat 2012 den Masterplan Velo verabschiedet. umverkehR fordert deshalb von Stadtrat Richard Wolff anlässlich des Amtsantrittsgesprächs als neuer Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, dass es jetzt mit der Verbesserung der Velorouten in der Stadt endlich vorwärts gehen muss. «Wo Velowege im Richtplan festgesetzt sind, müssen sie auf der Strasse markiert werden – auch auf Kosten von Parkplätzen», sagt Silas Hobi, Geschäftsleiter von umverkehR.

Reicht der Kredit noch 193 Jahre?

Mit der Annahme des Gegenvorschlags zur Velo-Initiative wurde ein Kredit von 120 Mio. für die Veloförderung gesprochen. Bis Ende 2017 wurden von diesem Kredit gemäss der Rechnung der Stadt Zürich (S. 464) erst 1.2 Mio. eingesetzt. Der Restkredit von über 118 Mio. reicht bei diesem zögerlichen Vorgehen noch 193 Jahre. «Dieses Geld soll endlich für die Erstellung sicherer Velowege eingesetzt werden», fordert Hobi.

Sicherheit geht vor

Gemäss Stadtverkehr 2025 hat der Veloverkehr in Zürich seit 2012 um 36 Prozentpunkte zugenommen. Der Anteil des Veloverkehrs am Modal Split hat sich gemäss Mikrozensus 2015 gegenüber 2010 auf 8% verdoppelt. Gleichzeitig sind Velounfälle gemäss Unfallstatistik der Stadt Zürich seit 2012 überproportional um 59 Prozentpunkte gestiegen. «Die Stadt muss diese Entwicklung ernst nehmen und sich konsequenter für die Sicherheit der Velofahrenden einsetzen», insistiert Hobi.

In einem Jahr wird Bilanz gezogen

Darum hat umverkehR eine Studie in Auftrag gegeben. Anhand einer Velostrecke wurden Mängel im Velowegnetz identifiziert und mögliche Sofortmassnahmen präsentiert. Hobi ärgert sich: «Nicht einmal im Richtplan festgesetzte und im Masterplan Velo als Hauptrouten definierte Velowege sind auf der Strasse durchgehend markiert. Wir erwarten, dass die Stadt die Mängel behebt und systematisch auf dem ganzen Stadtgebiet Sofortmassnahmen umsetzt. In einem Jahr werden wir Bilanz ziehen.»

 

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR

079 899 09 18 / shobi@umverkehr.ch

01_kurzbericht.pdf

4.37 MB

04_massnahmen-compressed.pdf

1.87 MB

medienmitteilung_bahn_frei_fuer_das_velo.pdf

496.04 KB
Eröffnung Tram Hardbrücke – gefährlich für Velofahrende und ÖV-Passagiere
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Zürcher (Verkehrs-)Knoten geplatzt?

16. November 2018

Seit der Rochade im Stadtrat scheint in der Zürcher Verkehrspolitik plötzlich vieles möglich. Um die Ziele der «Städte-Initiative» von umverkehR zu erreichen, braucht es aber noch mehr Einsatz. Ein wichtiger Schritt ist der Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm mit Verkehrs- oder Temporeduktion. umverkehR hat deshalb der Stadträtin Karin Rykart symbolisch ein Tempo 30‑Schild übergeben.

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Basel auf dem Holzweg - umverkehRen Nr. 124

1. Oktober 2018

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Allmend für alle!

21. September 2018

Auf Allmend stehen in Basel für rund einen Sechstel der Bevölkerung Parkplätze zur Verfügung. Eine kleine Minderheit beansprucht den öffentlichen Raum überproportional. Anlässlich des PARK(ing) Day fordert die verkehrspolitische Umweltorganisation umverkehR «Allmend für alle» anstelle des wiedersinnigen Anliegens von «Parkieren für alle Verkehrsteilnehmer».

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Tunnelblick an der Rosengartenstrasse

6. Juli 2018

Die zuständigen Kommissionen des Kantonsrats haben heute das Geschäft «Rosengartenstrasse» an den Kantonsrat überwiesen. Sie halten am Tunnelbau fest. Dadurch soll die Beruhigung des 600 Meter langen Abschnitts 1.1 Mia. Franken kosten und den Autoverkehr weiterhin ungebremst in die Stadt schwemmen. umverkehR stellt sich entschieden gegen diese unsinnige Vorlage.

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Was vor dem Stadtparlament stört, wird der Bevölkerung zugemutet

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Heute Abend hat die Regionalgruppe Zürich von umverkehR auf die Antwort des Stadtrats zur Petition «Für eine lebensfreundliche Stadt Zürich» reagiert. Die Regierung hält weiterhin daran fest, dass über 100‘000 Stadtbewohnende nicht gesetzeskonform vor Lärm geschützt werden sollen. Gleichzeitig wird den Aktivisten von umverkehR mit Busse gedroht, weil Verkehrslärm aus der Musikanlage dringt.

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Städte-Initiative neu auch in Aarau!

5. März 2018

In Aarau wurde der Gegenvorschlag der Städte-Initiative mit 66% klar angenommen. Die Förderung von ÖV, Fuss- und Velowegen wird damit in der Gemeindeverordnung verankert. Aarau ist bereits die neunte Stadt, welche aufgrund der Städte-Initiative von umverkehR in den Genuss einer nachhaltigen Mobilität kommt.

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Mobilitätsinitiative St. Gallen versenkt!

5. März 2018

In St. Gallen wurde der Angriff auf unsere Städte-Initiative mit überwältigenden 69% sang- und klanglos versenkt. Acht Jahre nach der Annahme der Städte-Initiative von umverkehR haben sich zehn Prozent mehr Stimmberechtigte für eine nachhaltige Verkehrspolitik ausgesprochen.

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