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Das Auto wird in St. Gallen überflüssig

2. November 2017
Silas Hobi
Silas Hobi

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In St. Gallen hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2005 um 6 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

Der Autoverkehr hat in St. Gallen seit 2010 nur leicht zugenommen. Die Verkehrszunahme kann mit dem ÖV, dem Fuss- und Veloverkehr abgewickelt werden. Gleichzeitig ist der Anteil autofreier Haushalte seit 2010 von 33 auf 39 Prozent gestiegen. «Die Städte-Initiative von umverkehR zeigt Wirkung und die Umsetzung ist auf Zielkurs», freut sich Silas Hobi, Geschäftsleiter von umverkehR.

Velo legt zu

Das Auto verschwendet im dichten städtischen Raum unsinnig viel Platz. Mit ÖV, Fuss- und Veloverkehr können deutlich mehr Personen auf der gleichen Fläche transportiert werden. Ausserdem stehen Personenwagen über 95% der Zeit ungenutzt herum. «Durch die Digitalisierung wird die Nutzung von Carsharing und Carpooling bequemer und privater Autobesitz zunehmend unattraktiv.», zeigt sich Hobi optimistisch. Dazu kommt ein gesellschaftlicher Trend zum Velo. In St. Gallen hat der Veloverkehr seit 2010 von 3% auf 4% zugenommen. Hobi sieht noch weiteres Potential für Zweiräder: «Knapp die Hälfte der zurückgelegten Autostrecken sind kürzer als 5 Kilometer und könnten problemlos mit dem Velo oder E-Bike zurückgelegt werden.»

Jetzt die Weichen stellen

Angesichts dieser Fakten ist die Mutlosigkeit der Behörden bei der konsequenten Priorisierung effizienter Verkehrsmittel enttäuschend. Es ist Zeit, dass sich die St. Galler Regierung den Bedürfnissen der Bevölkerung annimmt und in der Verkehrspolitik die Weichen in Richtung ÖV, Fuss- und Veloverkehr stellt.

 

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR 044 242 72 40 / 079 899 09 18

 

2017.11.02_medienmitteilung_umverkehr_das_auto_wird_in_st._gallen_ueberfluessig.pdf

439.01 KB
Städte-Initiative
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St.Gallen

Mehr über die Städteinitiative

Spielplatz statt Parkplatz!

4. September 2012

Zum 1. Jahrestag der Annahme der Städte-Initiative Zürich fordert umverkehR, dass die Stadt Zürich öffentliche Strassenparkplätze in schwach ausgelastete Parkhäuser verschiebt und mit dem Abbau von überschüssigen Parkplätzen vorwärtsmacht. Schon die jüngsten umverkehR-SympathisantInnen wissen, wie man Parkplätze sinnvoller nutzen könnte!

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Quartierrundgang Wipkingen

13. August 2012

Der umverkehR-Quartierrundgang durch Zürich Wipkingen vom 13. August 2012 war mit rund fünfzig Teilnehmenden gut besucht. Verschiedene ReferentInnen lieferten interessante Ideen, wie Wipkingen weiter vom motorisierten Individualverkehr entlastet und für FussgängerInnen und Quartierbevölkerung attraktiver gestaltet werden kann.

Weitere Infos zur Verkehrspolitik in Zürich finden Sie auf der Seite zur Städte-Initiative Zürich.

 

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Städteinitiative in Biel lanciert

11. August 2012

Weit über fünfzig Personen haben heute Morgen am offiziellen Beginn der Unterschriftensammlung für die Bieler Städteinitiative teilgenommen. Die Initiative fordert ein Reglement zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs. Noch dieses Jahr sollen die benötigten 2500 Unterschriften eingereicht werden. Die Initiative wird von einer breiten Allianz von Bieler Parteien und Umweltorganisationen getragen.

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Ein Bekenntnis, mehr nicht

10. Juli 2012

Ein Kommentar von umverkehR zum heute vom Zürcher Stadtrat vorgestellten Programm «Stadtverkehr 2025» zur Umsetzung der Städte-Initiative

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Seetalplatz vergolden? Nein!

5. Juni 2012

Die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern wird am 17. Juni über die Neugestaltung des Seetalplatzes in Luzern befinden. Mit der Vergoldung von Leitplanken am Seetalplatz hat umverkehR heute auf die immensen Kosten des Umbauprojekts aufmerksam gemacht. Mit rund 190 Millionen ist dieses viel zu teuer. Das Luxusprojekt bringt zudem 30 Prozent mehr Autoverkehr und untergräbt damit ganz klar die Charta für eine nachhaltige Mobilität.
 

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Umsetzung der Städte-Initiative jetzt anpacken

17. April 2012

Am 4. September 2011 nahm die Stadtzürcher Stimmbevölkerung die Städte-Initiative an. Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs muss in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel reduziert werden. An einer Medienkonferenz beklagen die Umweltorganisation umverkehR sowie VertreterInnen von SP, Grünen und GLP das fehlende Bekenntnis des rot-grünen Stadtrats, das Volksbegehren umzusetzen. Die TeilnehmerInnen der Medienkonferenz verlangen vom Stadtrat ein griffiges, öffentlich kommuniziertes Massnahmenpaket und ein mutigeres Auftreten gegenüber dem Kanton.

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Seetalplatz: Verkehrsflut für Luzern

19. März 2012

Die gegenwärtige Situation am Seetalplatz ist unerfreulich, darin sind sich alle einig. Die vom Regierungsrat vorgeschlagene Ausbauvariante des Seetalplatzes ermöglicht allerdings eine Zunahme des motorisierten Individualverkehrs um bis zu 30 Prozent. Die Umweltorganisation umverkehR hat heute mit einer Aktion vor dem Kantonsrat protestiert, weil die Seetalplatz-Vorlage die Umsetzung des Reglements für eine nachhaltige städtische Mobilität torpediert und Luzern von einer Verkehrswelle überflutet zu werden droht.

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