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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017
Silas Hobi
Silas Hobi

Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

Was ist los in der Basler Verkehrspolitik? Nur rund ein Drittel der Bevölkerung besitzt ein eigenes Auto. Gleichzeitig ist mit 17 Prozent der Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten am höchsten. Trotzdem ist nur in Basel der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 gesunken. Neben Luzern ist der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen nur in Basel gestiegen. Dabei hat Basel mit Artikel 13 des Umweltschutzgesetzes ein ambitioniertes Ziel zu erreichen. Mit dem Gegenvorschlag zur Städte-Initiative von umverkehR hat sich die Bevölkerung 2010 für eine Reduktion des Autoverkehrs um 10 Prozent bis 2020 ausgesprochen. Silas Hobi, Geschäftsleiter von umverkehR schüttelt den Kopf: «Über die Hälfte der Basler Haushalte leben ohne Auto. Es ist unverständlich, dass die Regierung keine mehrheitsfähigen Massnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs vorlegen kann.»

Gesetz wird missachtet

Seit 2010 blieb die Verkehrsleistung praktisch konstant. Während die Stadt im Juni noch von einer Abnahme um 3% sprach, kommuniziert sie heute eine Zunahme des Autoverkehrs um 1%. «Die Regierung muss alles daran setzen, das bestehende Gesetz einzuhalten.», fordert Hobi und präsentiert gleich Lösungen. «Basel hat bezüglich Parktarif in der Blauen Zone Nachholbedarf. Mit 140.- Franken pro Jahr liegt der Preis für eine Parkkarte deutlich unter demjenigen von Zürich (300.-) und Bern (264.-).» Während Zürich seit den 80er Jahren den Verkehr dosiert, hat Basel diesen Herbst einen zögerlichen Pilotversuch gestartet. «Nach dem Vorbild von Zürich muss der Autoverkehr in Basel endlich auf allen Zufahrten dosiert werden.», fordert Hobi weiter.

Jetzt die Weichen stellen

Die Mutlosigkeit der Behörden bei der konsequenten Priorisierung effizienter Verkehrsmittel ist enttäuschend. Es ist Zeit, dass sich die Basler Regierung den Bedürfnissen der Bevölkerung annimmt und in der Verkehrspolitik die Weichen in Richtung ÖV, Fuss- und Veloverkehr stellt.

 

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR 044 242 72 40 / 079 899 09 18

2017.11.02_medienmitteilung_umverkehr_das_auto_ist_in_basel_ueberfluessig.pdf

438.8 KB
Städte-Initiative
Städte-Initiative
Basel

Mehr über die Städteinitiative

Spielplatz statt Parkplatz

4. September 2012

Heute vor einem Jahr hat die Stimmbevölkerung von Zürich die Städte-Initiative angenommen. Der motorisierte Individualverkehr muss gemäss der Vorlage in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel abnehmen. Die Umweltorganisation umverkehR fordert zum Jahrestag, dass die Stadt Zürich öffentliche Strassenparkplätze in schwach ausgelastete Parkhäuser verschiebt und mit dem Abbau von überschüssigen Parkplätzen vorwärtsmacht.

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Quartierrundgang Wipkingen

13. August 2012

Der umverkehR-Quartierrundgang durch Zürich Wipkingen vom 13. August 2012 war mit rund fünfzig Teilnehmenden gut besucht. Verschiedene ReferentInnen lieferten interessante Ideen, wie Wipkingen weiter vom motorisierten Individualverkehr entlastet und für FussgängerInnen und Quartierbevölkerung attraktiver gestaltet werden kann.

Weitere Infos zur Verkehrspolitik in Zürich finden Sie auf der Seite zur Städte-Initiative Zürich.

 

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Städteinitiative in Biel lanciert

11. August 2012

Weit über fünfzig Personen haben heute Morgen am offiziellen Beginn der Unterschriftensammlung für die Bieler Städteinitiative teilgenommen. Die Initiative fordert ein Reglement zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs. Noch dieses Jahr sollen die benötigten 2500 Unterschriften eingereicht werden. Die Initiative wird von einer breiten Allianz von Bieler Parteien und Umweltorganisationen getragen.

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Städteinitiative in Biel lanciert

11. August 2012

Weit über fünfzig Personen haben heute Morgen am offiziellen Beginn der Unterschriftensammlung für die Bieler Städteinitiative teilgenommen. Die Initiative fordert ein Reglement zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs. Noch dieses Jahr sollen die benötigten 2500 Unterschriften eingereicht werden. Die Initiative wird von einer breiten Allianz von Bieler Parteien und Umweltorganisationen getragen.

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Ein Bekenntnis, mehr nicht

10. Juli 2012

Ein Kommentar von umverkehR zum heute vom Zürcher Stadtrat vorgestellten Programm «Stadtverkehr 2025» zur Umsetzung der Städte-Initiative

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Seetalplatz vergolden? Nein!

5. Juni 2012

Die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern wird am 17. Juni über die Neugestaltung des Seetalplatzes in Luzern befinden. Mit der Vergoldung von Leitplanken am Seetalplatz hat umverkehR heute auf die immensen Kosten des Umbauprojekts aufmerksam gemacht. Mit rund 190 Millionen ist dieses viel zu teuer. Das Luxusprojekt bringt zudem 30 Prozent mehr Autoverkehr und untergräbt damit ganz klar die Charta für eine nachhaltige Mobilität.
 

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Umsetzung der Städte-Initiative jetzt anpacken

17. April 2012

Am 4. September 2011 nahm die Stadtzürcher Stimmbevölkerung die Städte-Initiative an. Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs muss in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel reduziert werden. An einer Medienkonferenz beklagen die Umweltorganisation umverkehR sowie VertreterInnen von SP, Grünen und GLP das fehlende Bekenntnis des rot-grünen Stadtrats, das Volksbegehren umzusetzen. Die TeilnehmerInnen der Medienkonferenz verlangen vom Stadtrat ein griffiges, öffentlich kommuniziertes Massnahmenpaket und ein mutigeres Auftreten gegenüber dem Kanton.

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Seetalplatz: Verkehrsflut für Luzern

19. März 2012

Die gegenwärtige Situation am Seetalplatz ist unerfreulich, darin sind sich alle einig. Die vom Regierungsrat vorgeschlagene Ausbauvariante des Seetalplatzes ermöglicht allerdings eine Zunahme des motorisierten Individualverkehrs um bis zu 30 Prozent. Die Umweltorganisation umverkehR hat heute mit einer Aktion vor dem Kantonsrat protestiert, weil die Seetalplatz-Vorlage die Umsetzung des Reglements für eine nachhaltige städtische Mobilität torpediert und Luzern von einer Verkehrswelle überflutet zu werden droht.

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Seetalplatz: Verkehrsflut für Luzern

19. März 2012

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