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umverkehR fordert wirkungsvolle Massnahmen zur Erreichung der Städte-Initiativen

17. Mai 2017
Silas Hobi
Silas Hobi

Der aktuelle Mikrozensus Mobilität und Verkehr zeigt, dass die Ziele der Städte-Initiativen von umverkehR erreichbar sind. Die Abnahme des Anteils des motorisierten Individualverkehrs in den Grossstädten entspricht einem generellen Trend der Gesellschaft. Es ist an der Zeit, dass Politik und Verwaltung in Basel, Genf, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich diese Entwicklung erkennen und die Städte-Initiative umsetzen.

 

Die Bedeutung des Autos sinkt in den grossen Kernstädten seit über 10 Jahren. Einerseits ist der Motorisierungsgrad seit 2007 in Grossstädten um 12% gesunken und beträgt heute durchschnittlich 0.37 Autos pro Person. Andererseits hat sich der Führerscheinbesitz gemäss Mikrozensus Mobilität und Verkehr seit 1994 vor allem bei jungen Lenkenden stark verringert: von 71% im Jahr 1994 auf 61% im Jahr 2015.

Wirkungsvolle Massnahmen fehlen
Die Bedeutung des Autos in den Grossstädten nimmt also ab. Es erstaunt deshalb, wie schwer sich die betroffenen Städte bei der Umsetzung der Städte-Initiative tun. Wirkungsvolle Massnahmen wurden bisher nicht getroffen. Das zögerliche Vorgehen lässt sich beispielhaft anhand der Lärmschutzverordnung des Bundes illustrieren. Von rund 140‘000 durch Verkehrslärm betroffenen Personen will die Stadt Zürich lediglich einen guten Sechstel mit angemessenen Massnahmen schützen. Zu diesen gehören gemäss dem Bundesgericht Massnahmen an der Quelle - also Verkehrs- oder Temporeduktionen. Deshalb hat umverkehR die Petition „Für eine lebensfreundliche Stadt Zürich“ lanciert und fordert Tempo 30 auf Strassenabschnitten, an welchen die Lärmgrenzwerte überschritten werden.

Mit dem höchsten Anteil am Energieverbrauch und bei den CO2-Emissionen, hohen externen Kosten sowie einer Milliarde jährlicher Staukosten, ist der motorisierte Individualverkehr ein Sorgenkind. Während bei den Gebäuden und in der Industrie die CO2-Emissionen markant gesenkt wurden, sind die negativen Auswirkungen des motorisierten Strassenverkehrs auf das Klima gestiegen.

Handeln statt planen
umverkehR fordert, dass die bestehenden Velo-, Fussgänger- und ÖV-Konzepte endlich umgesetzt werden und die Behörden den Mut haben, den knappen Strassenraum zugunsten der umweltfreundlichen Verkehrsträger neu zu verteilen. Die konsequente Veloförderung führte beispielsweise in Kopenhagen dazu, dass rund die Hälfte der Bewohnerinnen und Bewohner täglich mit dem Velo zur Arbeit pendelt. Aber auch in der Schweiz gibt es gute Beispiele für die Wirkung einer nachhaltigen Verkehrspolitik. Burgdorf förderte zwischen 1996 und 2006 den Fuss- und Veloverkehr mit innovativen Projekten und Angeboten. Bis heute wird nirgendwo in der Schweiz so viel Velo gefahren wie hier.

Weitere Informationen:
Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR, 079 899 09 18

mm_umverkehr_zu_mzmv_2017.pdf

38.48 KB

bericht_fussverkehrstest_2016.pdf

6.84 MB

petitionsbogen_t30-zh_uvkr.pdf

517.66 KB
Städte-Initiative

Mehr über die Städteinitiative

Spielplatz statt Parkplatz!

4. September 2012

Zum 1. Jahrestag der Annahme der Städte-Initiative Zürich fordert umverkehR, dass die Stadt Zürich öffentliche Strassenparkplätze in schwach ausgelastete Parkhäuser verschiebt und mit dem Abbau von überschüssigen Parkplätzen vorwärtsmacht. Schon die jüngsten umverkehR-SympathisantInnen wissen, wie man Parkplätze sinnvoller nutzen könnte!

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Quartierrundgang Wipkingen

13. August 2012

Der umverkehR-Quartierrundgang durch Zürich Wipkingen vom 13. August 2012 war mit rund fünfzig Teilnehmenden gut besucht. Verschiedene ReferentInnen lieferten interessante Ideen, wie Wipkingen weiter vom motorisierten Individualverkehr entlastet und für FussgängerInnen und Quartierbevölkerung attraktiver gestaltet werden kann.

Weitere Infos zur Verkehrspolitik in Zürich finden Sie auf der Seite zur Städte-Initiative Zürich.

 

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Städteinitiative in Biel lanciert

11. August 2012

Weit über fünfzig Personen haben heute Morgen am offiziellen Beginn der Unterschriftensammlung für die Bieler Städteinitiative teilgenommen. Die Initiative fordert ein Reglement zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs. Noch dieses Jahr sollen die benötigten 2500 Unterschriften eingereicht werden. Die Initiative wird von einer breiten Allianz von Bieler Parteien und Umweltorganisationen getragen.

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Ein Bekenntnis, mehr nicht

10. Juli 2012

Ein Kommentar von umverkehR zum heute vom Zürcher Stadtrat vorgestellten Programm «Stadtverkehr 2025» zur Umsetzung der Städte-Initiative

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Seetalplatz vergolden? Nein!

5. Juni 2012

Die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern wird am 17. Juni über die Neugestaltung des Seetalplatzes in Luzern befinden. Mit der Vergoldung von Leitplanken am Seetalplatz hat umverkehR heute auf die immensen Kosten des Umbauprojekts aufmerksam gemacht. Mit rund 190 Millionen ist dieses viel zu teuer. Das Luxusprojekt bringt zudem 30 Prozent mehr Autoverkehr und untergräbt damit ganz klar die Charta für eine nachhaltige Mobilität.
 

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Umsetzung der Städte-Initiative jetzt anpacken

17. April 2012

Am 4. September 2011 nahm die Stadtzürcher Stimmbevölkerung die Städte-Initiative an. Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs muss in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel reduziert werden. An einer Medienkonferenz beklagen die Umweltorganisation umverkehR sowie VertreterInnen von SP, Grünen und GLP das fehlende Bekenntnis des rot-grünen Stadtrats, das Volksbegehren umzusetzen. Die TeilnehmerInnen der Medienkonferenz verlangen vom Stadtrat ein griffiges, öffentlich kommuniziertes Massnahmenpaket und ein mutigeres Auftreten gegenüber dem Kanton.

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Seetalplatz: Verkehrsflut für Luzern

19. März 2012

Die gegenwärtige Situation am Seetalplatz ist unerfreulich, darin sind sich alle einig. Die vom Regierungsrat vorgeschlagene Ausbauvariante des Seetalplatzes ermöglicht allerdings eine Zunahme des motorisierten Individualverkehrs um bis zu 30 Prozent. Die Umweltorganisation umverkehR hat heute mit einer Aktion vor dem Kantonsrat protestiert, weil die Seetalplatz-Vorlage die Umsetzung des Reglements für eine nachhaltige städtische Mobilität torpediert und Luzern von einer Verkehrswelle überflutet zu werden droht.

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Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

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