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Zürich verträgt keine Autobahn im Wohnquartier

9. Februar 2017
Daniel Costantino, Kampagnenleiter
Daniel Costantino

Kanton und Stadt Zürich haben heute die Gesetzesvorlage und den Rahmenkredit für den geplanten Rosengartentunnel zwischen Wipkinger- und Bucheggplatz präsentiert. Der Tunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Die StadtzürcherInnen sagten ja zu einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik, nun verharren Stadt- und Regierungsrat in einem veralteten Tunneldenken.


Die Verkehrsplanung erinnert an die 70er Jahre, wo ohne Rücksicht auf Stadtbevölkerung, Kosten und Stadtbild hemmungslos Autobahnen mitten durch die Stadt gebaut wurden. Das Projekt besteht aus einem zukunfts- und einem vergangenheitsorientierten Teil. Stadt- und Regierungsrat zeigen einen guten Willen, bleiben aber auf halbem Weg stecken. Wipkingen braucht eine deutliche Reduktion des Verkehrs auf der Rosengartenstrasse und einen Ausbau des ÖV-Angebots aber keinen „Autobahntunnel“. Mit dem Tunnelprojekt verfolgen Stadt und Kanton Zürich eine falsche verkehrspolitische Strategie, sie verharren in einem anachronistischen Denksystem, in welchem neue Strassen als Problemlösung dargestellt werden.

umverkehR steht für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik
Eine wirkliche Quartierberuhigung würde nur durch oberirdische Massnahmen erreicht. Ein Spurabbau, Fussgängerstreifen und ein neues Tram führen in die Zukunft. Diese deutliche Verbesserung wird aber durch einen vierspurigen Tunnel mehr als zunichtegemacht. Mit einem vierspurigen Tunnel wird es sechs statt vier Spuren auf der Achse Bucheggplatz – Wipkingerplatz und somit keine Reduktion, sondern einen Kapazitätsausbau für den MIV geben. So wird die Attraktivität des MIV gestärkt. Dies passiert mit jedem Tunnel. Milchbucktunnel, Gubristtunnel und Uetlibergtunnel lassen grüssen. Immer wird eine Verkehrsentlastung versprochen, eine solche hat aber, wie die Verkehrszahlen zeigen, niemals stattgefunden. Nun werden an der Rosengartenstrasse, dem jahrzehntelangen Sinnbild einer verfehlten Verkehrspolitik auch solch verführerischen Versprechungen gemacht. Für umverkehR liegt die Lösung am Rosengarten eben nicht in neuen Tunnelbauten, sondern in einer neuen Nutzung des Strassenraums. Ein neuer autobahnartiger Tunnel mitten in die Stadt fördert den MIV und torpediert den Volkswillen. Mit einer solchen Politik werden sowohl die 2000-Watt-Ziele wie auch die Ziele der Städte-Initiative ignoriert.

 

Für weitere Auskünfte Daniel Costantino,

Kampagnenleiter umverkehR

Tel: 044 242 72 76
Mobile: 079 647 83 48

 

20170209_mm_rosengartentunnel_0.pdf

62.34 KB
Rosengartentunnel
Städte-Initiative
Strassenbau
Zürich

Mehr über die Städteinitiative

Erfolg für Städteinitiative Biel

27. November 2014

Weiterer Erfolg für einen nachhaltigen Stadtverkehr: Die Bieler Stadtregierung setzt sich für die Umsetzung der Anliegen der Städteinitiative ein. Dazu legt er ein Reglement vor, um den Autoverkehr zu plafonieren. Damit leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und hilft, die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Gesundheit zu reduzieren.

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Verkehr aufräumen, jetzt!

23. September 2014

Seit Mai 2014 ist Filippo Leutenegger Stadtrat und Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements. Die Umweltorganisation umverkehR hat den neuen Stadtrat mit einer Aktion in seinem Amt begrüsst. Die Inszenierung auf dem Werdmühleplatz war spielerisch, die Forderung klar: «Herr Leutenegger, räumen Sie den Verkehr auf!» umverkehR verlangt vom Stadtrat, dass er seine eigenen Strategien (Abbau Parkplätze in der Blauen Zone / durchgängiges Veloroutennetz) zur Reduktion des Autoverkehrs endlich umsetzt.

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«Das Auto prägt die Kultur» – Tages-Anzeiger

1. September 2014
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«Basler wollten Schnaps verbieten» – Basler Zeitung

26. Juli 2014
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Der Regierung fehlt Mut und Wille, den Autoverkehr zu reduzieren!

7. Juli 2014

Die Basler Stimmberechtigten haben überzeugend der Reduktion des Autoverkehrs vor rund 3½ Jahren zugestimmt (Abstimmung über den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative, 2010). Dem Regierungsrat hingegen fehlt jeglicher Mut, dem Willen der BaslerInnen nun Taten folgen zu lassen. Der Regierungsrat gibt selber zu, dass das nun vernehmlasste Verkehrspolitische Leitbild nicht tauglich ist, um den Volkswillen umzusetzen. Wirkungsvollere Massnahmen müssen jetzt her.

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«Starter-Kit» für Lisibach

24. Juni 2014

Seit knapp zwei Monaten ist Stadtrat Josef Lisibach als Vorsteher des Departements Bau im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Herrn Lisibach heute ein «Starter-Kit» zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative überreicht. umverkehR erwartet vom Stadtrat ein klares Bekenntnis zur Festlegung im kommunalen Verkehrsrichtplan, wonach der Modalsplit zugunsten des ÖV und des Langsamverkehrs verschoben werden soll. Im überreichten Massnahmenkatalog machen die InitiantInnen konkrete Vorschläge, wie ÖV, Fuss- und Veloverkehr in Winterthur gestärkt werden können.

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«Der geistige Vater der Städte-Initiative» – Basler Zeitung

31. Mai 2014

Wenn der grüne Politiker Michael Wüthrich Gesetze erarbeitet, fallen die Paragrafen streng aus. Wenn es nach ihm ginge, dürfte der Autoverkehr in der Stadt auch um 50 Prozent reduziert werden.

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«Gesetze stoppen städtische Autolawinen nicht» – Neue Zürcher Zeitung

14. Mai 2014

In vielen Städten hat das Volk an der Urne eine Reduktion des Autoverkehrs beschlossen. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwierig. Inzwischen ist das zuständige Departement in vier Städten in bürgerliche Hände übergegangen.

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