Direkt zum Inhalt
  • Deutsch
  • Français
Spenden
Logo der Website
  • Aktuell
    • Medienmitteilungen
    • News
    • Magazin umverkehRen
    • Veranstaltungen
  • Projekte
  • Aktiv werden
  • Über uns
Schließen
  1. Startseite
  2. Aktuell
  3. Medienmitteilungen

Strassenbaumoratorium in Agglomerationen

16. Juni 2014
Philippe Koch
Philippe Koch

Der Nationalrat behandelt heute den Agglomerationsverkehr. Solange der grundlegende Konflikt zwischen den Zielen des Agglomerationsprogramms (2. Generation) einerseits und der Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz andererseits nicht thematisiert wird, lassen sich die Verkehrsprobleme in der Agglomeration aber nicht lösen.

Heute stellt der Nationalrat die Weichen für den Agglomerationsverkehr der Zukunft: Er entscheidet über die Mittelfreigabe für die Projekte der 2. Generation des Agglomerationsprogramms und für die Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz. Die Agglomerationsprogramme verfolgen das Anliegen, den Verkehr auf den ÖV und den Langsamverkehr zu verlagern. umverkehR unterstützt diese Stossrichtung. Mit der Städte-Initiative hat umverkehR wesentlich dazu beigetragen, dass dieses Ziel in sechs Städten gesetzlich verankert wurde.

Mit den geplanten Ausbauten im Strassenverkehr werden aber die Fortschritte, die mit dem Agglomerationsprogramm erreicht wurden, gleich wieder zunichtegemacht. Dieser Zielkonflikt wird weder in der 2. Generation der Agglomerationsprogramme noch in der Vorlage zur Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz und auch nicht in der Vorlage zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) thematisiert oder aufgelöst. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik muss aber diesen Widerspruch beseitigen.

Aline Trede, Co-Präsidentin umverkehR: «Verkehrsvermeidung oder -verlagerung muss oberste Priorität haben. Wir fordern ein Strassenbaumoratorium in den Agglomerationen!» Der Verkehr konzentriert sich immer stärker in den Agglomerationen. Dementsprechend sind Bevölkerung und Umwelt in Agglomerationsräumen immer mehr Verkehrsimmissionen (Abgase, Lärm) ausgesetzt. Ausserdem ist der dem Verkehr zur Verfügung stehende Raum in den Ballungszentren eng begrenzt. Deshalb fordert umverkehR, dass der Bund in den Agglomerationen die flächeneffizienten und umweltfreundlichen Verkehrsmittel (ÖV, Fuss- und Veloverkehr) gezielt fördert und auf Strassenausbauten verzichtet.

Abstimmung
Strassenbau

Mehr zum Thema Strassenbau

Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

6. Juni 2016

Über 70% Nein zur unfairen Verkehrsfinanzierungs-Initiative – Votum gegen den ungebremsten Autobahnausbau

umverkehR ist hochzufrieden über die deutliche Ablehnung der unsinnigen Milchkuh-Initiative. Die StimmbürgerInnen haben vernünftig und zukunftsorientiert entschieden. Sie wiesen mit ihrem deutlichen Nein-Votum die grenzenlosen und schädlichen Ausbauwünsche der Automobil- und Strassenbaulobby deutlich zurück. Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik heisst Velo- und Fussverkehrsförderung, punktueller Ausbau des ÖV in den Agglomerationen und weniger statt mehr Strassen.
Nach diesem zukunftsweisenden Entscheid richtet sich nun der Fokus auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF. umverkehR wird genau prüfen, was die Vor- und Nachteile dieses Fonds sind.

 

 

Weiterlesen

2. Gotthardröhre gefährdet Agglomerationsprojekte

8. Februar 2016

Alle, die sich in den Agglomerationen mit nachhaltigen Verkehrsmitteln fortbewegen, also ÖV-PendlerInnen, VelofahrerInnen und FussgängerInnen, werden bei Annahme der 2. Gotthardröhre das Nachsehen haben. Denn das im Gotthard verbaute Geld – 3 Milliarden Franken für den motorisierten Strassenverkehr – wird für Projekte im Agglomerationsverkehr fehlen.

Die Abstimmung zur 2. Gotthardröhre naht. Die Sicherheit und das vermeintlich abgeschnittene Tessin stehen in der Diskussion im Vordergrund. Auch die Verschwendung von 3 Milliarden Franken wurde bereits thematisiert.
Kaum jemand spricht jedoch über die Agglomerationsprogramme, deren Umsetzung wegen den fehlenden 3 Milliarden gefährdet wird. Bereits jetzt fehlt Geld für baufähige Projekte in den Agglomerationen, sei es für den ÖV, den Velo- oder den Fussverkehr. Jede zusätzliche Milliarde, die in den Tunnelbau am Gotthard investiert wird, fehlt für die Finanzierung von Projekten in den Agglomerationen. Ein Ja zur zweiten Röhre trifft damit jeden oder jede – auch die Städterinnen und Städter und die Bevölkerung in den Agglomerationen.
Warum betrifft es die Agglomerationen?

Weiterlesen

Nein zum NAF

19. Juni 2014

umverkehR lehnt die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) in der geplanten Form ab. Der NAF ist zu stark auf den Ausbau von Strasseninfrastrukturen ausgerichtet. Besonders in Agglomerationen ist der Strassenausbau kontraproduktiv, da dieser nur Mehrverkehr schafft, ohne die Mobilität zu fördern.

 

Weiterlesen

Geld aus dem Fenster werfen? Nein zu Avanti!

17. Januar 2004

Unter dem gemeinsamen Motto «Geld aus dem Fenster werfen» fanden in acht Schweizer Städten Aktionen gegen die Avanti-Vorlage statt. In Zürich verzierte umverkehR das Grossmünster mit zwei 6x6m grossen Transparenten. Die Passantinnen und Passanten staunten nicht schlecht, als sie von einem Geldregen überschüttet wurden – Symbol für das durch den Autobahnbau aus dem Fenster geworfene Geld.

Weiterlesen
  • Erste Seite « First
  • Vorherige Seite ‹‹
  • …
  • 7
  • 8
  • 9

Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

IBAN CH84 0900 0000 8006 7097 2
Bank: PostFinance
Clearing-Nummer: 0900

umverkehR

umverkehR
Idaplatz 3
Postfach
8036 Zürich

+41 44 242 72 76

info@umverkehr.ch
www.umverkehR.ch

  • SPENDEN
  • Newsletter anmelden
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
To top

© Copyright 2023 umverkehR. All rights reserved.