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Mehr Mut bei der Umsetzung der Städte-Initiative

6. März 2013

Die St. Galler Stimmbevölkerung hat am 7. März 2010 das Reglement für eine nach­haltige Verkehrsentwicklung (Städte-Initiative) angenommen. Nachdem der Stadtrat nach der Abstimmung positive Zeichen setzte, sehen die InitiantInnen im letzten Jahr wenig Fortschritte. Die Umweltorganisation umverkehR und der Verkehrsclub der Schweiz VCS fordern den Stadtrat deshalb auf, alle Massnahmen in der Verkehrsplanung auf das vom Stimmvolk gesetzte Ziel auszurichten.

Am 7. März jährt sich die Abstimmung über das Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung (Städte-Initiative) zum dritten Mal. Danach darf der Autoverkehr in St. Gallen gegenüber dem Stand von 2010 nicht anwachsen. Mit der Ernennung eines Zuständigen für den Langsamverkehr und der Schaffung einer neuen Buslinie (VBSG-Linie 12) setzten der Stadtrat und das Parlament nach der Abstimmung positive Signale zur Umsetzung der Initiative. «Vom anfänglichen Engagement spüren wir zurzeit wenig», bedauert Regina Michel, Kampagnenleiterin der Umweltorganisation umverkehR. Stadtrat und Parlament müssen sich in Zukunft stärker um die Umsetzung des Volkswillens bemühen. «Die Behörden sollen bei allen geplanten Massnahmen prüfen, ob sie mit den Zielen des Reglements für eine nach­haltige Verkehrsentwicklung vereinbar sind», so Michel. Die InitiantInnen fordern die Stadt auf, auch Massnahmen zu ergreifen, die die Attraktivität des Autos in der Stadt senken – andere Städte wie Zürich und Basel zeigen sich hier deutlich mutiger.

Auch VCS-Geschäftsleiter Robert Furrer sieht Handlungsbedarf: «Es ist Zeit für eine regelrechte Mobilitätsrevolution. Dafür braucht es Visionen und mutige Entscheide seitens des Stadtrats. Der Stadtrat hat als Ergänzung zum Energiekonzept 2050 ein Mobilitätskonzept angekündigt. Eine solche Gesamtschau ist ein wichtiger Schritt, reicht aber bei weitem nicht, um die Verkehrsprobleme zu lösen.» Der VCS St. Gallen / Appenzell erwartet im grossen Stil Entscheide zugunsten des öV und des Fuss- und Veloverkehrs, namentlich dort, wo es «um die Wurst» gehe. Konkret bedeutet dies: mehr Platz für separate Fussgänger- und Velowege, vereinfachte Strassenquerungen, längere und besser koordinierte Grünphasen für FussgängerInnen, mehr Velolichtsignale mit eigenen Velospuren sowie Taktverdichtungen der Busfahrpläne an der Peripherie und zu Randstunden. Es kann erst dann von echter Priorisierung des öV sowie des Fuss- und Veloverkehrs gesprochen werden, wenn auch notwendige Einschränkungen des Autoverkehrs und des Parkplatzangebotes in Kauf genommen werden.

Aktion
St.Gallen
Städte-Initiative

Mehr über die Städteinitiative

StadtzürcherInnen wollen weniger Autos in der Stadt

25. September 2016

Die StadtzürcherInnen sagten heute mit einer Mehrheit von 51,6% Ja zu einer minimalen Verteuerung der Parkgebühren für die Strassenparkplätze in der Innenstadt von Zürich. umverkehR begrüsst diesen überfälligen Schritt. Es braucht aber weitere wirklich lenkungswirksame Massnahmen, um den motorisierten Individualverkehr (MIV) in Zürich und insbesondere seine schädlichen Auswirkungen zu reduzieren. So wie dies von der Städte-Initiative, die schon im Jahr 2011 von den ZürcherInnen angenommen wurde, gefordert wird.

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Zürich verträgt keinen Rosengartentunnel

10. Mai 2016

Der von Kanton und Stadt geplante Rosengartentunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Zudem bringt er den BewohnerInnen von Wipkingen nicht die erhoffte Entlastung.

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Basler Verkehrspolitik: Handbremse lösen!

9. Mai 2016

Die heute vom Regierungsrat des Kantons Basel Stadt veröffentlichten Verkehrszahlen zeigen deutlich, dass mit der städtischen Verkehrpolitik die von der Stimmbevölkerung geforderten 10 Prozent weniger Autoverkehr nicht umgesetzt werden können. Diese Zahlen bestätigen die ungenügende Stringenz der städtischen Verkehrspolitik und den fehlenden politischen Willen zur konsequenten Umsetzung des Volkswillens. Um die Vorgaben des Gegen-vorschlags zur Städte-Initiative zu erreichen, braucht es deutlich weitergehende Massnahmen.

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Das Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative ist ein Ja für eine stadtverträgliche Mobilität

15. November 2015

Die Luzerner Stimmberechtigten haben heute ein deutliches Zeichen gesetzt: Mit dem Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative sagen sie gleichzeitig Ja zu einer lebenswerten Stadt und einer stadtverträglichen Mobilität. Das Komitee „Verkehrsinfarkt Nein“ ist erfreut über dieses Ergebnis. Die Bürgerinnen und Bürger unterstützen den Weg, den die Stadt Luzern seit 2010 und der Zustimmung zum „Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität“ eingeschlagen hat und sagen damit Ja zur Kontinuität.

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Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative am 15. November 2015

9. November 2015

Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern hat 2010 ein klares Zeichen gesetzt: Mit einer eindrücklichen Mehrheit von 63 Prozent hat sie das „Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität“ als Gegenvorschlag zur Städte-Initiative angenommen. Nur fünf Jahre später verlangt eine SVP-Initiative, diesen Volksentscheid wieder umzustossen.

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Komitee «Verkehrsinfarkt Nein» zur städtischen Abstimmung vom 15. November gegründet

19. Oktober 2015

Drei Parteien und fünf Verbände haben sich zum Komitee «Verkehrsinfarkt Nein» gegen die radikale Initiative der SVP zusammengeschlossen. Die Initiative ist eine gefährliche Mogelpackung und bringt nicht weniger, sondern mehr Stau!

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Negation als Strategie – aber mit kleinem Lichtblick

25. Juni 2015

Die Basler Stimmberechtigten haben vor knapp 5 Jahren dem Gegenvorschlag zur Städte-Initiative und damit der Reduktion des Autoverkehrs um 10 Prozent bis 2020 zugestimmt. Im Anschluss hat der Regierungsrat einen Strategieprozess in Gang gebracht, dessen Resultat nach knapp 5 Jahren in Form des verkehrspolitischen Leitbilds (VL) endlich vorliegt. umverkehR ist vom Ergebnis einerseits schwer enttäuscht. Andererseits: Mit dem Fokus auf den Flächenbedarf unterschiedlicher Verkehrsmittel (Seite 6) wird im VL eine Bezugsgrösse eingeführt, die für den planerischen und politischen Alltag in Basel zukunftsweisend sein kann.

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Ende des Autozeitalters in Sicht?

26. Mai 2015

Verkehrswachstum wird oftmals als naturgegeben betrachtet. Verkehrsprognosen rechnen munter vergangene Zuwachsraten hoch und stützen so die Forderungen nach einem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Betrachtet man jedoch die Entwicklung der Motorisierungsgrade, so zeigt sich ein überraschendes Bild.

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Offener Brief an den Zürcher Stadtrat: Veloförderung nicht auf Kosten des Fussverkehrs

4. Mai 2015

Immer wieder und zunehmend häufig plant die Stadt Zürich Velomassnahmen auf Kosten der FussgängerInnen. In einer Stadt, die sowohl Velo- wie auch Fussverkehr fördern will – und gemäss Volkswillen auch muss –, geht das nicht.
Die Behindertenkonferenz des Kantons Zürich, der Fussgängerverein Zürich, der Verkehrsclub der Schweiz VCS, umverkehR und Pro Velo Kanton Zürich haben deshalb dem Stadtrat einen offenen Brief zu dieser Thematik geschickt:

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Über umverkehR

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