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Spielplatz statt Parkplatz

4. September 2012

Heute vor einem Jahr hat die Stimmbevölkerung von Zürich die Städte-Initiative angenommen. Der motorisierte Individualverkehr muss gemäss der Vorlage in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel abnehmen. Die Umweltorganisation umverkehR fordert zum Jahrestag, dass die Stadt Zürich öffentliche Strassenparkplätze in schwach ausgelastete Parkhäuser verschiebt und mit dem Abbau von überschüssigen Parkplätzen vorwärtsmacht.

Heute Morgen haben BewohnerInnen an der Rotwandstrasse im Kreis 4 nicht schlecht gestaunt, als zwei Parkplätze in einen Spielplatz mit Rutschbahn und Planschbecken umfunktioniert worden sind. Kinder vergnügten sich dort und sangen «Azele Bölle schele, s Auto chasch is Parkhuus schtelle».

Zum ersten Jahrestag der Städte-Initiative fordert die Umweltorganisation umverkehR, dass Wohnquartiere vom Autoverkehr entlastet und autofreie Quartierstrassen geschaffen werden. «Öffentliche Strassenparkplätze sollen in schwach ausgelastete Parkhäuser verschoben werden», sagt umverkehR-Geschäftsleiter Thomas Stahel an der Aktion. «So entstehen mehr Freiräume und die Lebensqualität steigt.» Durch die Aufhebung von Parkplätzen können die Strassen für Kinder sicherer gestaltet und der Suchverkehr eingeschränkt werden. SP-Gemeinderätin Simone Brander präzisiert: «Wir verlangen vom Stadtrat eine Strategie zur Aufhebung von Strassenparkplätzen – insbesondere rund um schlecht ausgelastete Parkhäuser und wenn wichtige Vorhaben, wie die Aufwertung von Quartierzentren oder die Realisierung von Veloverbindungen, nicht umgesetzt werden können.»

Die schlechte Auslastung der Parkhäuser in Zürich gibt der Forderung nach Quartierparkhäusern Rückenwind. Von den rund 2000 Parkplätzen, die die Stadt Zürich vermietet, stehen beispielsweise 200 bis 300 Parkplätze leer. Die Prüfung der Situation in Wipkingen anlässlich eines umverkehR-Rundgangs im August hat aufgezeigt, dass auch die öffentlich zugänglichen Parkhäuser in Privatbesitz schlecht ausgelastet sind. So könnte durch die Verlagerung der Parkplätze in das nahe gelegene Parkhaus «Zentrum Wipkingen» endlich eine durchgängige Veloverbindung vom Escher-Wyss-Platz in die Röschibachstrasse realisiert werden.

«Damit die Städte-Initiative umgesetzt werden kann, braucht es zusätzlich auch eine Reduktion der privaten Parkplätze», so Stahel weiter. Laut Zahlen vom Tiefbaudepartement entsprechen rund 20ʼ000 Parkplätze in der Stadt Zürich nicht mehr der neuen Parkplatzverordnung. Simone Brander: «Das Stimmvolk hat die neue Parkplatzverordnung gutgeheissen, deshalb müssen nun auch die überschüssigen Parkplätze auf Privatgrund zügig abgebaut werden.»

Aktion
Zürich
Städte-Initiative

Mehr über die Städteinitiative

Regierungsrat von Basel-Stadt verzögert Umsetzung

7. Februar 2014

Der Regierungsrat von Basel-Stadt vertagt ohne Grund die Einführung des neuen Verkehrsregimes in der Innenstadt. Das neue fussgängerInnen- und velofreundliche Verkehrskonzept wäre aber laut Regierungsrat ein zentraler Baustein, um das Ziel des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative (Reduktion des Autoverkehrs um 10 Prozent bis 2020) zu erreichen. Gleichzeitig wird auch der Zeitplan im «Stiig um»-Prozess nicht eingehalten. Auch vierzig Monate nachdem die BaslerInnen den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative angenommen haben, ist dessen Umsetzung nicht in Sicht.

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«Der Blaue mit grüner Seele» – Tages-Anzeiger

11. Januar 2014
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«Jetzt wollen sogar die Alternativen beim Velo sparen» – Tages-Anzeiger

11. Dezember 2013
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FDP spart auf Kosten der Velofahrenden!

11. Dezember 2013

In der Debatte um das Budget 2014 verhandelt der Gemeinderat der Stadt Zürich über Mittel, die für die Umsetzung der Städte-Initiative («Stadtverkehr 2025», «Masterplan Velo») enorm wichtig sind. Die FDP gemeinsam mit der SVP versucht, die Umsetzung mit Kürzungsanträgen zu verunmöglichen. Punktuell werden sie von der GLP und der AL unterstützt.

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Schneckenrutschbahn am Multimobiltag

22. September 2013

Am 22. September 2013 standen die Kinder Schlange, um der Schnecke der Stadt Zürich den Buckel runterzurutschen. Mit Informationen, einer Umfrage und einem Malwettbewerb machte umverkehR am Stand auf das Thema Autofreies Wohnen aufmerksam.

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Schluss mit dem Schneckentempo!

4. September 2013

Zum 2. Jahrestag der Annahme der Städte-Initiative Zürich fordert umverkehR, dass der Stadtrat den Volkswillen ernst nimmt und bei der Umsetzung der Städte-Initiative endlich Tempo macht! Das zögerliche Vorgehen des Stadtrats stellten AktivistInnen bildlich dar, mit einer Schnecke, die den Fuss- und den Veloverkehr aufhielt, während Autos ungestört vorbeifuhren.

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Schluss mit dem Schneckentempo!

4. September 2013

Vor genau zwei Jahren hat die Stimmbevölkerung von Zürich die Städte-Initiative der Umweltorganisation umverkehR angenommen: Der Anteil von ÖV, Fuss- und Veloverkehr muss bis 2021 um 10 Prozentpunkte steigen. Mit der Aktion «Schluss mit dem Schneckentempo!» fordert umverkehR die Stadtregierung zum Jahrestag auf, endlich vorwärtszumachen und die für die Zielerreichung notwendigen einschneidenden Massnahmen in die Wege zu leiten.

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Umsetzung Städte-Initiative: Zu wenig konsequent

9. Juli 2013

Zürich, 9.7.2013. Die Umweltorganisation umverkehR befürwortet die Stossrichtung des Programms «Stadtverkehr 2025», vermisst allerdings die letzte Konsequenz bei der Erreichung des Verlagerungsziels, welches von der Stimmbevölkerung der Stadt Zürich im September 2011 an der Urne angenommen wurde.

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Regierungsrat und Parlament sind nun gefordert

23. Mai 2013

Das Bau- und Verkehrsdepartement hat heute den Synthesebericht «Stiig-um» präsentiert, der aufzeigt, wie der Gegenvorschlag zur Städte-Initiative umgesetzt werden soll. Ein Kommentar von umverkehR zur Medienorientierung über den Synthesebericht «Stiig-um».

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