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Seetalplatz vergolden? Nein!

5. Juni 2012

Die Stimmbevölkerung des Kantons Luzern wird am 17. Juni über die Neugestaltung des Seetalplatzes in Luzern befinden. Mit der Vergoldung von Leitplanken am Seetalplatz hat umverkehR heute auf die immensen Kosten des Umbauprojekts aufmerksam gemacht. Mit rund 190 Millionen ist dieses viel zu teuer. Das Luxusprojekt bringt zudem 30 Prozent mehr Autoverkehr und untergräbt damit ganz klar die Charta für eine nachhaltige Mobilität.
 

Aktive der Umweltorganisation umverkehR haben heute am Seetalplatz eine Leitplanke mit Folie vergoldet. «Mit dieser Protestaktion wollen wir zeigen, wie überrissen das Vorhaben über die Neugestaltung des Seetalplatzes ist», äussert sich Karin Hess von umverkehR Luzern. Am Seetalplatz muss etwas geschehen, das ist allen klar. «Es kann aber nicht sein, dass der Kanton ein Luxusstrassenprojekt finanziert, das bis zu 30 Prozent mehr Verkehr provoziert», so Karin Hess. Die am 17. Juni zur Abstimmung kommende Umbauvariante kostet 190 Millionen Franken. Damit wird die Umgestaltung des Seetalplatzes zum teuersten Strassenbauprojekt des Kantons überhaupt. Die Vorteile für Bus-, Velo- und Fussverkehr sind insgesamt gering. Andere Verkehrsprojekte werden damit verunmöglicht oder ungünstig verzögert.

Sowohl die Stadt Luzern als auch die Gemeinde Emmen haben die Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität unterzeichnet. In der Stadt Luzern darf der Autoverkehr infolge des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative nicht anwachsen. «Der verursachte Mehrverkehr widerspricht ganz klar den Zielen des Abstimmungsentscheids der Luzerner Stimmbevölkerung vom September 2010 und einer nachhaltigen Mobilität», sagt Hess. Die Verkehrsprobleme werden höchstens verlagert und nicht gelöst.

Das Nein-Komitee aus SP, Grünen, VCS, Pro Velo, Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz und umverkehR hat sich bereits vorletzte Woche für eine sparsame und zweckmässige Umgestaltungsvariante ausgesprochen. Eine solche Variante, die mit geringfügigen Massnahmen den Verkehrsfluss verbessert, zusätzliche Kapazitäten für den Bus schafft, die Verkehrsführung für Velos und Fussgänger optimiert und nicht zuletzt bezahlbar ist, wurde denn auch schon in einer Zweckmässigkeitsbeurteilung geprüft und ist gut mit den nötigen Hochwasserschutzmassnahmen kombinierbar.

Aktion
Städte-Initiative
Luzern

Mehr über die Städteinitiative

Erfolg für Städte-Initiative Thun

15. Dezember 2014

Eine Stimme entschied: Der Stadtrat (Parlament) von Thun hat die Städte-Initiative mit 20 zu 19 Stimmen unterstützt. Jetzt muss der Gemeinderat (Regierung), wie in der Initiative vorgesehen, ein Reglement ausarbeiten, das Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr in Thun fördert. Auch in Thun erhält die zukunftsgerichtete Verkehrspolitik nun den nötigen Schub.

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Erfolg für Städteinitiative Biel

27. November 2014

Weiterer Erfolg für einen nachhaltigen Stadtverkehr: Die Bieler Stadtregierung setzt sich für die Umsetzung der Anliegen der Städteinitiative ein. Dazu legt er ein Reglement vor, um den Autoverkehr zu plafonieren. Damit leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und hilft, die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Gesundheit zu reduzieren.

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Verkehr aufräumen, jetzt!

23. September 2014

Seit Mai 2014 ist Filippo Leutenegger Stadtrat und Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements. Die Umweltorganisation umverkehR hat den neuen Stadtrat mit einer Aktion in seinem Amt begrüsst. Die Inszenierung auf dem Werdmühleplatz war spielerisch, die Forderung klar: «Herr Leutenegger, räumen Sie den Verkehr auf!» umverkehR verlangt vom Stadtrat, dass er seine eigenen Strategien (Abbau Parkplätze in der Blauen Zone / durchgängiges Veloroutennetz) zur Reduktion des Autoverkehrs endlich umsetzt.

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«Das Auto prägt die Kultur» – Tages-Anzeiger

1. September 2014
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«Basler wollten Schnaps verbieten» – Basler Zeitung

26. Juli 2014
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Der Regierung fehlt Mut und Wille, den Autoverkehr zu reduzieren!

7. Juli 2014

Die Basler Stimmberechtigten haben überzeugend der Reduktion des Autoverkehrs vor rund 3½ Jahren zugestimmt (Abstimmung über den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative, 2010). Dem Regierungsrat hingegen fehlt jeglicher Mut, dem Willen der BaslerInnen nun Taten folgen zu lassen. Der Regierungsrat gibt selber zu, dass das nun vernehmlasste Verkehrspolitische Leitbild nicht tauglich ist, um den Volkswillen umzusetzen. Wirkungsvollere Massnahmen müssen jetzt her.

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«Starter-Kit» für Lisibach

24. Juni 2014

Seit knapp zwei Monaten ist Stadtrat Josef Lisibach als Vorsteher des Departements Bau im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Herrn Lisibach heute ein «Starter-Kit» zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative überreicht. umverkehR erwartet vom Stadtrat ein klares Bekenntnis zur Festlegung im kommunalen Verkehrsrichtplan, wonach der Modalsplit zugunsten des ÖV und des Langsamverkehrs verschoben werden soll. Im überreichten Massnahmenkatalog machen die InitiantInnen konkrete Vorschläge, wie ÖV, Fuss- und Veloverkehr in Winterthur gestärkt werden können.

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«Starter-Kit» für Lisibach

24. Juni 2014

Seit knapp zwei Monaten ist Stadtrat Josef Lisibach als Vorsteher des Departements Bau im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Herrn Lisibach heute ein «Starter-Kit» zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative überreicht. umverkehR erwartet vom Stadtrat ein klares Bekenntnis zur Festlegung im kommunalen Verkehrsrichtplan, wonach der Modalsplit zugunsten des ÖV und des Langsamverkehrs verschoben werden soll. Im überreichten Massnahmenkatalog machen die InitiantInnen konkrete Vorschläge, wie ÖV, Fuss- und Veloverkehr in Winterthur gestärkt werden können.

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«Der geistige Vater der Städte-Initiative» – Basler Zeitung

31. Mai 2014

Wenn der grüne Politiker Michael Wüthrich Gesetze erarbeitet, fallen die Paragrafen streng aus. Wenn es nach ihm ginge, dürfte der Autoverkehr in der Stadt auch um 50 Prozent reduziert werden.

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Über umverkehR

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