Nein zur SVP-Initiative gegen Tempo 30
Die SVP will mit der hinterlistigen «Mobilitätsinitiative» (auf dem Abstimmungszettel steht «Strassengesetz») die Städte Winterthur und Zürich und viele weitere Gemeinden übersteuern und Tempo 30 auf Hauptstrassen verbieten. Die Initiative ist eine Gefahr für die ganze Bevölkerung – insbesondere für Kinder und ältere Menschen. Um diesen Angriff auf Tempo 30 abzuwehren, empfehlen wir ein klares NEIN am 30. November 2025 zum Strassengesetz.
Kinder und ältere Menschen gefährden? NEIN!
Eine Geschwindigkeit von 50km/h verursacht laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung ein Drittel der schweren Unfälle. Jährlich sind das 640 Schwerverletzte und 20 Tote mehr als bei Tempo 30. Kinder und ältere Menschen sind am meisten gefährdet.
Explodierende Gesundheitskosten? NEIN!
In der Schweiz ist Lärm jedes Jahr Mitursache von rund 500 Todesfällen. Bei Tempo 50 nimmt der Lärm deutlich wahrnehmbar zu. Lärm verursacht gravierende Gesundheitsschäden wie Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Diabetes und psychische Leiden. Das verursacht im Kanton Zürich Gesundheitskosten in der Höhe von rund 400 Millionen Franken pro Jahr.
Allein in Winterthur sind 20’000 Menschen übermässigem Lärm ausgesetzt – in Zürich sogar 120’000. Die SVP-Initiative verunmöglicht Tempo 30 als wirksamste und kostengünstigste Massnahme dagegen. Das treibt die Gesundheitskosten weiter in die Höhe. Steigende Krankenkassenprämien lassen grüssen.
Stau und Abgas im Quartier? NEIN!
Gemäss Initiative sollen Autofahrende auch im Wohnquartier kurz auf Tempo 50 beschleunigen dürfen, nur um an der nächsten Ampel wieder im Stau zu stecken und die Luft zu verpesten. Unzählige Studien beweisen, dass es bei Tempo 50 mehr unerwünschten Stop-and-Go-Verkehr gibt. Das führt zu mehr Stau und Abgas im Quartier. Tempo 50 verschlechtert die Wohn-, Lebens- und Aufenthaltsqualität. Das lassen wir uns nicht gefallen!
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