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Zürcher (Verkehrs-)Knoten geplatzt?

16. November 2018
Silas Hobi
Silas Hobi

Seit der Rochade im Stadtrat scheint in der Zürcher Verkehrspolitik plötzlich vieles möglich. Um die Ziele der «Städte-Initiative» von umverkehR zu erreichen, braucht es aber noch mehr Einsatz. Ein wichtiger Schritt ist der Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm mit Verkehrs- oder Temporeduktion. umverkehR hat deshalb der Stadträtin Karin Rykart symbolisch ein Tempo 30‑Schild übergeben.

Mit der Annahme der «Städte-Initiative» von umverkehR wurde in der Verfassung der Stadt Zürich festgehalten, dass der Anteil des ÖV, Fuss- und Veloverkehrs gegenüber 2011 bis 2021 um 10 % steigen muss. Nach einigen Jahren Stillstand in der Zürcher Verkehrspolitik, scheint unterdessen der Knoten geplatzt zu sein. «In den letzten Monaten wurden einige erfreuliche Sofortmassnahmen für den Veloverkehr umgesetzt.», freut sich Silas Hobi, Geschäftsleiter von umverkehR. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um die ambitionierten Ziele der «Städte‑Initiative» zu erreichen.

Tempo 30 gegen Verkehrslärm

Um die Ziele zu erreichen muss beispielsweise die Bevölkerung vor Verkehrslärm geschützt werden. Zur Erinnerung: Von Beginn weg plante die Stadt lediglich rund 24‘000 der ungefähr 140’000 durch Verkehrslärm betroffenen Personen zu schützen. Nachdem das Bundesgericht in mehreren wegweisenden Urteilen Tempo 30 als gesetzeskonforme Lärmschutzmassnahme gestützt hat, muss die Stadt handeln. «umverkehR fordert die Einführung von Tempo 30 auf allen Strassen, an welchen die Lärmgrenzwerte überschritten werden.», erklärt Hobi.

Der Stadtrat hat es in der Hand

Der Stadtrat wird aufgefordert, die Strassenabschnitte aufgrund der Bundesgerichtsentscheide neu zu beurteilen. «Die lärmgeplagte Bevölkerung hat genug gelitten und darf nicht mehr länger hingehalten werden.», kritisiert Hobi. Symbolisch überreicht umverkehR der zuständigen Stadträtin Karin Rykart ein Tempo 30-Schild und einen Akkuschrauber, damit die Geschwindigkeit auf den entsprechenden Strassenabschnitten endlich gesenkt wird.

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR 079 899 09 18 / shobi@umverkehr.ch

Städte-Initiative
Zürich

Mehr über die Städteinitiative

Fragen & Antworten zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

Abstimmungsplakat aus St. Gallen
26. Februar 2018

Gibt es noch Fragen zur schädlichen Mobilitätsinitiative? Folgende Antworten auf gängige Argumgente und Fragen räumen die letzten Zweifel aus dem Weg, um am 4. März Nein zu stimmen...

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St. Gallen im Stau ersticken? - Nein zur Mobilitätsinitiative

6. Februar 2018

Was verharmlosend als Mobilitätsinitiative daherkommt, bedeutet Klartext «Bahn frei für den Autoverkehr!». Bei einer Annahme der Initiative drohen drastische Eingriffe in das Stadtbild. Damit mehr Autoverkehr durch die Stadt donnern kann, müssen die Strassen ausgebaut werden. Dies kann auch einmal auf Kosten von Bäumen gehen, wie Aktivisten von umverkehR symbolisch aufzeigen.

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25. Januar 2018

Die Mobilitätsinitiative fordert einen uneingeschränkten Anstieg des Autoverkehrs in der Stadt St. Gallen. Damit greift sie die Städte-Initiative von umverkehR frontal an. Damit St. Gallen nicht im Stau erstickt, muss die Mobilitätsinitiative am 4. März sang und klanglos versenkt werden. 

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Städte-Initiative Aarau: Stadtrat legt Gegenvorschlag vor

29. November 2017

Die Städte-Initiative in Aarau ist auf guten Weg. Nachdem der Stadtrat einen Gegenvorschlag vorgelegt hat, halten die Initiant_innen an der Initiative fest. Voraussichtlich kommt das Geschäft am 4. März 2018 an die Urne.

 

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

8. November 2017

Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Zürich überflüssig

2. November 2017

In Zürich lebt die Mehrheit der Haushalte ohne eigenes Auto. Dies geht aus dem heute publizierten Städtevergleich Mobilität hervor. In Zürich ist der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017

Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

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Das Auto wird in Luzern überflüssig

2. November 2017

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In Luzern hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2005 um 7 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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