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StadtzürcherInnen wollen weniger Autos in der Stadt

25. September 2016

Die StadtzürcherInnen sagten heute mit einer Mehrheit von 51,6% Ja zu einer minimalen Verteuerung der Parkgebühren für die Strassenparkplätze in der Innenstadt von Zürich. umverkehR begrüsst diesen überfälligen Schritt. Es braucht aber weitere wirklich lenkungswirksame Massnahmen, um den motorisierten Individualverkehr (MIV) in Zürich und insbesondere seine schädlichen Auswirkungen zu reduzieren. So wie dies von der Städte-Initiative, die schon im Jahr 2011 von den ZürcherInnen angenommen wurde, gefordert wird.

Ursprünglich forderte der Stadtrat eine Tariferhöhung bei den Strassenparkplätzen, die eine tarifliche Angleichung an die umliegenden Parkhäuser ermöglicht hätte. Nun werden Strassenparkplätze aber nach wie vor günstiger sein als Stellplätze im Parkhaus. Der stadträtliche Vorschlag wollte auch eine Ausdehnung der Hochtarifzone auf Gebiete im Kreis 2 und in Zürich-Nord sowie eine Gebührenpflicht für den Sonntag. Leider lehnte der Gemeinderat die vorgeschlagenen Verschärfungen mit Ausnahme einer kleinen Ausdehnung der Hochtarifzone im Gebiet Zürich-West ab. Auch die vom Stadtrat vorgeschlagenen Tarife reduzierte das Parlament.

Vor dem Hintergrund des deutlichen Abstimmungsergebnisses ist die durch den rot-grün-grünliberal dominierten Gemeinderat der Stadt Zürich vollzogene Abschwächung der stadträtlichen Vorlage schwer verständlich. Das Abstimmungsergebnis zeigt, dass die StadtzürcherInnen mit grösster Wahrscheinlichkeit auch einer deutlicheren Erhöhung der Parkplatzgebühren zugestimmt hätten.

Dieses heutige Votum zeigt auch einmal mehr klar auf: Die StadtzürcherInnen sind der alltäglichen Lärm- und Luftbelastung überdrüssig, sie sind es leid, den AutofahrerInnen aus der Agglomeration ihren Platz zur Verfügung zu stellen. Das ist auch logisch, nehmen doch die autofreien Haushalte in der Stadt Zürich seit Jahren anteilsmässig zu. Wer in der Stadt Zürich primär auf Parkplatzsuche ist, das sind AutofahrerInnen aus der Agglomeration. Um diese Menschen auf den öffentlichen Verkehr umzulenken, hätte es eine viel deutlichere Parkplatzgebührenerhöhung gebraucht.

Die in der heutigen Abstimmung beschlossene Gebührenerhöhung wird an der unbefriedigenden Situation nichts verändern, zumal die Parkplatzgebühren seit 20 Jahren nicht mehr erhöht wurden. Die ursprüngliche Intention der für diese stadträtliche Vorlage verantwortlichen MotionärInnen war nämlich, eine «lenkungswirksame und effiziente Nutzung der Parkplätze zu erreichen» – diese Vorgabe wurde nun nicht erfüllt.

Für umverkehR steht nach diesem klaren Verdikt der StadtzürcherInnen fest: Die leider moderate Erhöhung der Gebühren für Strassenparkplätze kann nur ein erster Schritt sein. Die Zürcher Stadtregierung muss zum Schutz der Bevölkerung weitere und griffigere Massnahmen treffen, auch im Hinblick auf die Umsetzung der Städte-Initiative, die ja die Erhöhung des prozentualen Anteils von ÖV, Fuss- und Veloverkehr am gesamten Verkehrsaufkommen in der Stadt Zürich innerhalb von 10 Jahren um mindestens 10 Prozentpunkte verlangt.


Für weitere Auskünfte
Bernhard Piller, Geschäftsleiter umverkehR
079 823 64 93

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Städte-Initiative
Zürich

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Gibt es noch Fragen zur schädlichen Mobilitätsinitiative? Folgende Antworten auf gängige Argumgente und Fragen räumen die letzten Zweifel aus dem Weg, um am 4. März Nein zu stimmen...

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Die Städte-Initiative in Aarau ist auf guten Weg. Nachdem der Stadtrat einen Gegenvorschlag vorgelegt hat, halten die Initiant_innen an der Initiative fest. Voraussichtlich kommt das Geschäft am 4. März 2018 an die Urne.

 

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

8. November 2017

Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Zürich überflüssig

2. November 2017

In Zürich lebt die Mehrheit der Haushalte ohne eigenes Auto. Dies geht aus dem heute publizierten Städtevergleich Mobilität hervor. In Zürich ist der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017

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