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Zürich verträgt keinen Rosengartentunnel

10. Mai 2016

Der von Kanton und Stadt geplante Rosengartentunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Zudem bringt er den BewohnerInnen von Wipkingen nicht die erhoffte Entlastung.

Keine Frage: Wipkingen braucht eine deutliche Reduktion des Verkehrs auf der Rosengartenstrasse und die Stadt Zürich einen Ausbau von tangentialen ÖV-Linien, aber keinen «Autobahntunnel». Das Projekt bringt nämlich aus zweierlei Gründen negative Auswirkungen für die BewohnerInnen von Wipkingen: Einerseits zeigt die Erfahrung im Zusammenhang mit der Weststrasse, dass die jetzigen BewohnerInnen nicht von einer Aufwertung profitieren werden. Andererseits wird die Verknüpfung von vier unterirdischen Fahrspuren mit dem oberirdischen Strassennetz im Raum Wipkingerplatz einen neuen städtebaulichen Schandfleck schaffen.

Mit dem Tunnelprojekt verfolgen Stadt und Kanton Zürich eine falsche verkehrspolitische Strategie, sie verharren in einem anachronistischen Denksystem, in welchem neue Strassen als Problemlösung dargestellt werden. Aber weder der Milchbucktunnel, der Gubrist noch der Üetlibergtunnel haben die versprochene Verkehrsentlastung bewirkt. Mit einem vierspurigen Tunnel wird es sechs statt vier Spuren auf der Achse Bucheggplatz – Wipkingerplatz geben. Mehr Strassen führen aber unweigerlich zu Mehrverkehr und damit zu neuen Problemen. Nun werden an der Rosengartenstrasse, dem jahrzehntelangen Sinnbild einer verfehlten Verkehrspolitik auch solch verführerischen Versprechungen gemacht.

Das Projekt steht letztlich im Widerspruch zu der 2011 von der Stimmbevölkerung angenommenen Städte-Initiative, die von umverkehR lanciert wurde. Für umverkehR liegt die Lösung am Rosengarten nicht in neuen Tunnelbauten, sondern in einer neuen Nutzung des Strassenraums. Eine wirkliche Quartierberuhigung wird nur durch oberirdische Massnahmen erreicht. Ein Spurabbau, Fussgängerstreifen und ein neues Tram bringen neues Leben in das belastete Quartier.

Um dem Tunnel möglichst hohe Chancen in einer Volksabstimmung einzuräumen, wählt der Regierungsrat den Weg der Schlaumeierei: Ein kantonales Spezialgesetz soll die Stadt Zürich de facto entmachten. Die Stadt Zürich soll noch mehr Autoverkehr ertragen und darf nicht einmal selber darüber bestimmen. Auch aus diesem Grund wehrt sich umverkehR gegen dieses unverantwortungsvolle Gesamtpaket. Die Stadt braucht nicht mehr, sondern weniger Strassenkapazitäten. Insofern wird sich umverkehR in jedem Fall an einem Referendum beteiligen.

Für weitere Auskünfte
Bernhard Piller, Geschäftsleiter umverkehR
Tel: 044 242 72 40
Mobile: 079 823 64 93

 

16_05_10_mm_rosengartentunnel.pdf

22.16 KB
Rosengartentunnel
Städte-Initiative
Zürich

Mehr über die Städteinitiative

Städte-Initiative St. Gallen: Die Arbeit hat erst begonnen

22. Mai 2013

Der Autoverkehr in St. Gallen hat seit der Annahme der Städte-Initiative 2010 nicht weiter zugenommen. Dies ist dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht der Stadt St. Gallen zu entnehmen. Die Umweltorganisation umverkehR ist über diese Zahlen erfreut. Der kontinuierliche Druck der Verkehrsverbände hat sich gelohnt. Damit die Ziele des Verkehrsreglements auch in Zukunft eingehalten werden können, müssen die Stadtbehörden weitere Massnahmen ergreifen, die ÖV, Fuss- und Veloverkehr fördern und gleichzeitig den Autoverkehr an neuralgischen Stellen einschränken. Handlungsbedarf sieht umverkehR zum Beispiel bei der Parkplatzbewirtschaftung.

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Eine andere Verkehrspolitik ist möglich

22. April 2013
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«Starter-Kit» für Stadträtin Adam-Allenspach

2. April 2013

Seit knapp 100 Tagen ist Stadträtin Patrizia Adam-Allenspach als Vorsteherin der Direktion Bau und Planung im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Frau Adam-Allenspach heute Morgen ein «Starter-Kit» und einen Massnahmenkatalog zur Umsetzung der Städte-Initiative überreicht. umverkehR wünscht sich vom Stadtrat ein klareres Bekenntnis zum Verkehrsreglement, wonach der Autoverkehr nicht weiter anwachsen darf. Im überreichten Massnahmenkatalog machen die InitiantInnen konkrete Vorschläge, wie der ÖV, Fuss- und Veloverkehr in St. Gallen gestärkt werden kann.

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Mehr Mut bei der Umsetzung der Städte-Initiative

6. März 2013

Die St. Galler Stimmbevölkerung hat am 7. März 2010 das Reglement für eine nach­haltige Verkehrsentwicklung (Städte-Initiative) angenommen. Nachdem der Stadtrat nach der Abstimmung positive Zeichen setzte, sehen die InitiantInnen im letzten Jahr wenig Fortschritte. Die Umweltorganisation umverkehR und der Verkehrsclub der Schweiz VCS fordern den Stadtrat deshalb auf, alle Massnahmen in der Verkehrsplanung auf das vom Stimmvolk gesetzte Ziel auszurichten.

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Städte-Initiative Luzern: Endlich durchstarten

4. Dezember 2012

Seit drei Monaten ist Stadtrat Adrian Borgula als Vorsteher der Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Adrian Borgula heute Morgen ein «Starter-Kit» und einen Massnahmenkatalog zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative überreicht. Bei der Umsetzung des Gegenvorschlags wünscht sich umverkehR von Adrian Borgula ein forscheres Vorgehen. Zwei Jahre nach der Abstimmung hat die Regierung noch immer keine konkreten Massnahmen entwickelt, wie das Wachstum des Autoverkehrs gestoppt werden soll.

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«Starter-Kit» für Borgula

4. Dezember 2012

Seit drei Monaten ist Stadtrat Adrian Borgula als Vorsteher der Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit im Amt. Die Umweltorganisation umverkehR hat Adrian Borgula heute Morgen ein «Starter-Kit» und einen Massnahmenkatalog zur Umsetzung des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative überreicht. Bei der Umsetzung des Gegenvorschlags wünscht sich umverkehR von Adrian Borgula ein forscheres Vorgehen.

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Umstiige bitte – aber zügig

28. November 2012

Heute vor zwei Jahren hat die Basler Stimmbevölkerung den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative angenommen. umverkehR freut sich, dass der Kanton Basel-Stadt die Sache anpackt und dafür mit Expertenteams zusammenarbeitet. Die Ziele der Städte-Initiative sind aber nur schwer zu erreichen, wenn die Strassenkapazität weiter ausgebaut wird, wie dies die Regierung mit dem Gundelitunnel in Erwägung zieht. Dass eine markante Erhöhung des Anteils von ÖV, Fuss- und Veloverkehr durchaus möglich ist, zeigt die nationale Fachtagung «Von den Besten lernen» im April 2013. umverkehR lädt Regierungsrat Wessels und VertreterInnen des Bau- und Verkehrsdepartements an die Tagung ein.

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Spielplatz statt Parkplatz

4. September 2012

Heute vor einem Jahr hat die Stimmbevölkerung von Zürich die Städte-Initiative angenommen. Der motorisierte Individualverkehr muss gemäss der Vorlage in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel abnehmen. Die Umweltorganisation umverkehR fordert zum Jahrestag, dass die Stadt Zürich öffentliche Strassenparkplätze in schwach ausgelastete Parkhäuser verschiebt und mit dem Abbau von überschüssigen Parkplätzen vorwärtsmacht.

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