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Basler Verkehrspolitik: Handbremse lösen!

9. Mai 2016

Die heute vom Regierungsrat des Kantons Basel Stadt veröffentlichten Verkehrszahlen zeigen deutlich, dass mit der städtischen Verkehrpolitik die von der Stimmbevölkerung geforderten 10 Prozent weniger Autoverkehr nicht umgesetzt werden können. Diese Zahlen bestätigen die ungenügende Stringenz der städtischen Verkehrspolitik und den fehlenden politischen Willen zur konsequenten Umsetzung des Volkswillens. Um die Vorgaben des Gegen-vorschlags zur Städte-Initiative zu erreichen, braucht es deutlich weitergehende Massnahmen.

Gemäss dem Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt fand auf Kantonsgebiet seit 2010 eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs (MIV) um 2,9 Prozent statt. Für umverkehR stimmt somit zwar die Entwicklungsrichtung der Basler Verkehrspolitik, nicht aber deren Effektivität: Gemäss dem von der Basler Stimmbevölkerung am 28. November 2010 angenommenen Gegenvorschlag zur von umverkehR lancierten Städte-Initiative, muss der MIV bis 2020 um mindestens 10% abnehmen. Inzwischen ist mehr als die Hälfte der Frist verstrichen und es ist noch kaum ein Drittel des Ziels erreicht.

Um die Ziele des Gegenvorschlags zur Städte-Initiative zu erreichen braucht es nicht nur Massnahmen beim ÖV, Fuss- und Veloverkehr, sondern auch beim MIV. umverkehR stellt aber eine gewisse Einseitigkeit der baselstädtischen Verkehrspolitik fest: Sie beschränkt sich auf den Ausbau des ÖV und auf die Veloförderung. Auf der Seite des MIV passiert jedoch wenig bis nichts.

Doch gerade beim MIV braucht es ein wirksames Verkehrsmanagement, welches eine Dosierung des Verkehrs bei den Zufahrtsstrassen, ein Spurabbau und eine konsequente Parkraumbewirtschaftung beinhaltet. Die Expertenteams des vom Regierungsrat im Jahr 2012 in Auftrag gegebenen Studienauftrags „Stiig-um“ sprachen einem solchen Verkehrsmanagement auch das grösste Reduktionspotenzial zu. Werden die Strassen- und Parkraumkapazitäten für den MIV reduziert, können die im Umweltschutzgesetz verankerten MIV-Reduktionsziele problemlos erreicht werden.

Die grossen Verkehrsströme können in grossen Städten und Agglomerationen nur nachhaltig bewältigt werden, wenn in Zukunft Verkehrsmittel gefördert werden, die mit wenig Platz verhältnismässig viel Personen transportieren können – das sind Tram und Bus, Fuss- und Veloverkehr.

umverkehR fordert den Basler Regierungsrat auf, die Handbremse zu lösen und mit entsprechenden Massnahmen dem Willen der Stimmbevölkerung Nachachtung zu verschaffen.

Für weitere Auskünfte

Bernhard Piller, Geschäftsleiter umverkehR

079 823 64 93

16_05_09_mm_verkehrsentwicklung_bs.pdf

24.31 KB
Städte-Initiative
Basel

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

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Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Zürich überflüssig

2. November 2017

In Zürich lebt die Mehrheit der Haushalte ohne eigenes Auto. Dies geht aus dem heute publizierten Städtevergleich Mobilität hervor. In Zürich ist der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

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Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

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