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Stadtverkehr 2025: Wirkungsvollere Massnahmen sind nötig

2. April 2014
Philippe Koch
Philippe Koch

Das Programm «Stadtverkehr 2025» ist ein wichtiger Bestandteil, um die Städte-Initiative umzusetzen. Im heute vorgelegten Bericht fehlen aber wirkungsvolle Massnahmen, um die Ziele (Modal-Split-Veränderung um zehn Prozentpunkte zugunsten von ÖV, Fuss- und Veloverkehr bis 2022) tatsächlich zu erreichen.

Vor einem Jahr hat der Stadtrat festgehalten, dass die Stadt die Ziele der Städte-Initiative «nur mit weitgehenden, einschneidenden Massnahmen erreichen» (S. 34) kann. Mit Blick auf den diesjährigen Bericht stellt umverkehR-Geschäftsleiter Philippe Koch fest: «Von solchen Push-Massnahmen, die den MIV wirkungsvoll reduzieren könnten, ist auch drei Jahre nach Annahme der Initiative nichts zu sehen. Der Stadtrat beklagt, dass kostengünstige Massnahmen wie etwa die Aufhebung von Parkplätzen auf wenig Akzeptanz stossen würden. Aber wie oft hat der Stadtrat überhaupt versucht, solche wirkungsvollen Massnahmen durchzusetzen? Mehr Mut, bitte!»

Zwar gehen die im Bericht aufgeführten Massnahmen in die richtige Richtung, zusätzlich fordert umverkehR aber folgende Massnahmen:
1.    Einsetzung einer departementsübergreifenden Task-Force, die städtische Projekte auf Verträglichkeit mit den Zielen der Städte-Initiative überprüft, einen Massnahmenkatalog ausarbeitet und diesen auch auf übergeordneter politischer Ebene (Agglomeration, Kanton, Bund) aktiv vertritt.
2.    Analog zum Masterplan Velo braucht es einen Masterplan Fussverkehr.
3.    Abbau und Umnutzung von Parkplätzen in blauen Zonen, besonders in Quartieren mit sinkendem Motorisierungsgrad und ausreichender Anzahl bestehender privater Parkplätze.
4.    Anpassung der BZO, um autofreie oder autoarme Verdichtung zu fördern.
5.    Bessere ÖV-Erschliessung des HB im Bereich Europaallee und Sihlpost.

Die Umsetzung der Städte-Initiative ist machbar und notwendig: Machbar, weil der MIV in städtischen Gebieten bereits rückläufig ist und weil die Ziele der Städte-Initiative realistisch sind – es geht nur um die Verlagerung relativer Verkehrsanteile. Notwendig, weil der Verkehr wegen der angestrebten städtebaulichen Verdichtung nur funktionieren kann, wenn er raumsparender und effizienter wird – und das ist nicht möglich, wenn der Strassenraum auch weiterhin hauptsächlich für den MIV reserviert ist und die Autos in den Stosszeiten von nur 1,1 Personen besetzt sind.

Zürich
Städte-Initiative

Mehr über die Städteinitiative

StadtzürcherInnen wollen weniger Autos in der Stadt

25. September 2016

Die StadtzürcherInnen sagten heute mit einer Mehrheit von 51,6% Ja zu einer minimalen Verteuerung der Parkgebühren für die Strassenparkplätze in der Innenstadt von Zürich. umverkehR begrüsst diesen überfälligen Schritt. Es braucht aber weitere wirklich lenkungswirksame Massnahmen, um den motorisierten Individualverkehr (MIV) in Zürich und insbesondere seine schädlichen Auswirkungen zu reduzieren. So wie dies von der Städte-Initiative, die schon im Jahr 2011 von den ZürcherInnen angenommen wurde, gefordert wird.

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Zürich verträgt keinen Rosengartentunnel

10. Mai 2016

Der von Kanton und Stadt geplante Rosengartentunnel führt zu mehr Autoverkehr und widerspricht der von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung 2011 angenommenen Städte-Initiative von umverkehR. Zudem bringt er den BewohnerInnen von Wipkingen nicht die erhoffte Entlastung.

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Basler Verkehrspolitik: Handbremse lösen!

9. Mai 2016

Die heute vom Regierungsrat des Kantons Basel Stadt veröffentlichten Verkehrszahlen zeigen deutlich, dass mit der städtischen Verkehrpolitik die von der Stimmbevölkerung geforderten 10 Prozent weniger Autoverkehr nicht umgesetzt werden können. Diese Zahlen bestätigen die ungenügende Stringenz der städtischen Verkehrspolitik und den fehlenden politischen Willen zur konsequenten Umsetzung des Volkswillens. Um die Vorgaben des Gegen-vorschlags zur Städte-Initiative zu erreichen, braucht es deutlich weitergehende Massnahmen.

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Das Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative ist ein Ja für eine stadtverträgliche Mobilität

15. November 2015

Die Luzerner Stimmberechtigten haben heute ein deutliches Zeichen gesetzt: Mit dem Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative sagen sie gleichzeitig Ja zu einer lebenswerten Stadt und einer stadtverträglichen Mobilität. Das Komitee „Verkehrsinfarkt Nein“ ist erfreut über dieses Ergebnis. Die Bürgerinnen und Bürger unterstützen den Weg, den die Stadt Luzern seit 2010 und der Zustimmung zum „Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität“ eingeschlagen hat und sagen damit Ja zur Kontinuität.

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Nein zur radikalen SVP-Verkehrsinitiative am 15. November 2015

9. November 2015

Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern hat 2010 ein klares Zeichen gesetzt: Mit einer eindrücklichen Mehrheit von 63 Prozent hat sie das „Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität“ als Gegenvorschlag zur Städte-Initiative angenommen. Nur fünf Jahre später verlangt eine SVP-Initiative, diesen Volksentscheid wieder umzustossen.

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Komitee «Verkehrsinfarkt Nein» zur städtischen Abstimmung vom 15. November gegründet

19. Oktober 2015

Drei Parteien und fünf Verbände haben sich zum Komitee «Verkehrsinfarkt Nein» gegen die radikale Initiative der SVP zusammengeschlossen. Die Initiative ist eine gefährliche Mogelpackung und bringt nicht weniger, sondern mehr Stau!

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Negation als Strategie – aber mit kleinem Lichtblick

25. Juni 2015

Die Basler Stimmberechtigten haben vor knapp 5 Jahren dem Gegenvorschlag zur Städte-Initiative und damit der Reduktion des Autoverkehrs um 10 Prozent bis 2020 zugestimmt. Im Anschluss hat der Regierungsrat einen Strategieprozess in Gang gebracht, dessen Resultat nach knapp 5 Jahren in Form des verkehrspolitischen Leitbilds (VL) endlich vorliegt. umverkehR ist vom Ergebnis einerseits schwer enttäuscht. Andererseits: Mit dem Fokus auf den Flächenbedarf unterschiedlicher Verkehrsmittel (Seite 6) wird im VL eine Bezugsgrösse eingeführt, die für den planerischen und politischen Alltag in Basel zukunftsweisend sein kann.

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Ende des Autozeitalters in Sicht?

26. Mai 2015

Verkehrswachstum wird oftmals als naturgegeben betrachtet. Verkehrsprognosen rechnen munter vergangene Zuwachsraten hoch und stützen so die Forderungen nach einem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Betrachtet man jedoch die Entwicklung der Motorisierungsgrade, so zeigt sich ein überraschendes Bild.

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Offener Brief an den Zürcher Stadtrat: Veloförderung nicht auf Kosten des Fussverkehrs

4. Mai 2015

Immer wieder und zunehmend häufig plant die Stadt Zürich Velomassnahmen auf Kosten der FussgängerInnen. In einer Stadt, die sowohl Velo- wie auch Fussverkehr fördern will – und gemäss Volkswillen auch muss –, geht das nicht.
Die Behindertenkonferenz des Kantons Zürich, der Fussgängerverein Zürich, der Verkehrsclub der Schweiz VCS, umverkehR und Pro Velo Kanton Zürich haben deshalb dem Stadtrat einen offenen Brief zu dieser Thematik geschickt:

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