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Umsetzung der Städte-Initiative jetzt anpacken

17. April 2012

Am 4. September 2011 nahm die Stadtzürcher Stimmbevölkerung die Städte-Initiative an. Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs muss in den nächsten 10 Jahren um rund einen Viertel reduziert werden. An einer Medienkonferenz beklagen die Umweltorganisation umverkehR sowie VertreterInnen von SP, Grünen und GLP das fehlende Bekenntnis des rot-grünen Stadtrats, das Volksbegehren umzusetzen. Die TeilnehmerInnen der Medienkonferenz verlangen vom Stadtrat ein griffiges, öffentlich kommuniziertes Massnahmenpaket und ein mutigeres Auftreten gegenüber dem Kanton.

Die Städte-Initiative und die 2000-Watt-Gesellschaft sind zukunftsweisende Vorlagen, die nur mit grossem Effort umzusetzen sind. «Die Umweltorganisation umverkehR präsentierte deshalb kurz nach der Annahme der Vorlage eine Reihe von Vorschlägen zur Umsetzung der Städte-Initiative», erklärt Thomas Stahel, Geschäftsleiter von umverkehR, an der Medienkonferenz der InitiantInnen. Die Stadtregierung hat ein halbes Jahr nach der Abstimmung noch keine einzige Massnahme präsentiert, bedauert Stahel. «Er ist klar, dass in so kurzer Zeit keine Wunder geschehen. Ein klares Bekenntnis zur Umsetzung der Städte-Initiative wäre für eine rot-grüne Regierung aber ein Minimum.» Dass ein schnelles Handeln möglich ist, hat die Abstimmung «Bezahlbare Wohnungen für Zürich» im November 2011 gezeigt. Damals hat der Stadtrat bereits zwei Tage nach der Abstimmung aufgezeigt, wie die Vorlage umgesetzt werden soll.

«Der Stadtrat muss jetzt mit der Arbeit beginnen, ein Massnahmenpaket ausarbeiten und dieses gegenüber der Öffentlichkeit auch kommunizieren», ergänzt SP-Gemeinderätin Simone Brander. Sie bedauert, dass bisher mehr über die Rolle des Kantons diskutiert wurde als über konkrete Massnahmen. «In vielen Fällen ist nicht der Kanton das Problem, sondern der fehlende Mut der Zürcher Stadtbehörden.» Der Stadtrat habe durchaus einen Spielraum, um die Städte-Initiative umzusetzen. «Es wäre zum Beispiel an der Zeit, dass der Stadtrat den Veloverkehr gegenüber dem motorisierten Individualverkehr bevorzugt», fordert Brander. Die Situation für VelofahrerInnen ist trotz Fortschritten noch immer unbefriedigend, die Veloförderung wird oft auf Kosten der FussgängerInnen betrieben.

Für die InitiantInnen ist klar, dass die Stadt Zürich die Umsetzung der Städte-Initiative nicht allein erreichen kann – sie ist auf die Mithilfe des Kantons und des Bundes angewiesen. Die grünliberale Kantonsrätin Michèle Bättig wünscht sich, dass auch der Kanton seinen Beitrag leistet. Bättig fordert: «Der Kanton soll die Chance wahrnehmen und parallel zur Eröffnung der Durchmesserlinie – einem zentralen Projekt zur Umsetzung der Städte-Initiative – flankierende Massnahmen ergreifen.» Es geht darum, möglichst viel Autoverkehr auf die S-Bahn umzulagern.

Balthasar Glättli, Nationalrat der Grünen, möchte mit einem parlamentarischen Vorstoss auch den Bundesrat in die Verantwortung nehmen: «Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) muss erkennen, dass die Mehrheit der Stadtbevölkerung eine Abnahme des Autoverkehrs wünscht.» Mit einer Anfrage will Glättli vom Bundesrat erfahren, wie er die Umsetzung der Städte-Initiativen unterstützen kann.

Städte-Initiative
Zürich

Mehr über die Städteinitiative

Mobilitätsinitiative St. Gallen versenkt!

5. März 2018

In St. Gallen wurde der Angriff auf unsere Städte-Initiative mit überwältigenden 69% sang- und klanglos versenkt. Acht Jahre nach der Annahme der Städte-Initiative von umverkehR haben sich zehn Prozent mehr Stimmberechtigte für eine nachhaltige Verkehrspolitik ausgesprochen.

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Fragen & Antworten zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

Abstimmungsplakat aus St. Gallen
26. Februar 2018

Gibt es noch Fragen zur schädlichen Mobilitätsinitiative? Folgende Antworten auf gängige Argumgente und Fragen räumen die letzten Zweifel aus dem Weg, um am 4. März Nein zu stimmen...

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St. Gallen im Stau ersticken? - Nein zur Mobilitätsinitiative

6. Februar 2018

Was verharmlosend als Mobilitätsinitiative daherkommt, bedeutet Klartext «Bahn frei für den Autoverkehr!». Bei einer Annahme der Initiative drohen drastische Eingriffe in das Stadtbild. Damit mehr Autoverkehr durch die Stadt donnern kann, müssen die Strassen ausgebaut werden. Dies kann auch einmal auf Kosten von Bäumen gehen, wie Aktivisten von umverkehR symbolisch aufzeigen.

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Nein zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

25. Januar 2018

Die Mobilitätsinitiative fordert einen uneingeschränkten Anstieg des Autoverkehrs in der Stadt St. Gallen. Damit greift sie die Städte-Initiative von umverkehR frontal an. Damit St. Gallen nicht im Stau erstickt, muss die Mobilitätsinitiative am 4. März sang und klanglos versenkt werden. 

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Städte-Initiative Aarau: Stadtrat legt Gegenvorschlag vor

29. November 2017

Die Städte-Initiative in Aarau ist auf guten Weg. Nachdem der Stadtrat einen Gegenvorschlag vorgelegt hat, halten die Initiant_innen an der Initiative fest. Voraussichtlich kommt das Geschäft am 4. März 2018 an die Urne.

 

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

8. November 2017

Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Luzern überflüssig

2. November 2017

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In Luzern hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2005 um 7 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto wird in St. Gallen überflüssig

2. November 2017

Der Trend zu mehr autofreien Haushalten setzt sich fort, wie der neu publizierte Städtevergleich Mobilität eindrücklich belegt. In St. Gallen hat der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2005 um 6 Prozentpunkte zugenommen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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