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Nein zur Autobahn-Initiative in Baselland

Im Baselbiet wird am 27. September über ein besonders rückständiges Anliegen abgestimmt. Obwohl die Auswirkungen der Klimakrise immer deutlicher zu spüren sind und längst klar ist, dass wir unsere Treibhausgasemissionen möglichst rasch auf Null senken müssen, soll hier das Hochleistungsstrassennetz ausgebaut werden. Dabei ist der Verkehr in der Schweiz mit rund einem Drittel der grösste Klimasünder und Massnahmen zur Reduktion sind keine in Sicht. Eines ist hingegen hinlänglich bekannt: Der Ausbau von Strassen führt zu mehr Autoverkehr.

Darum ist es wichtig, dass die schädliche Autobahn-Initiative abgelehnt wird. Um die Herausforderungen im Verkehrsbereich zu meistern, muss konsequent auf den Fuss- und den Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr gesetzt werden. Nur so wird es gelingen, dass wir in Zukunft klimafreundlich mobil sind.

Detaillierte Informationen zur Initiative und Argumente dagegen findest du hier
Basel

News Basel

Parking Day 2016 Basel

Parking Day 2016 – Die Strasse gehört uns!
umverkehR fordert öffentliche Freiräume statt Parkplätze. Zu viele Autos stehen in den Städten herum, versperren unseren Raum, nehmen uns den Platz zum Verweilen, Flanieren und Spielen weg. Autos verstellen unsere Lebensqualität. Hochgerechnet von den in Basel-Stadt zugelassenen gut 62 000 Personenwagen belegen alle Parkplätze zusammen gegen 4,5% der Kantonsfläche. Ist das nicht wahnsinnig?

 

 

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Basler Verkehrspolitik: Handbremse lösen!

Die heute vom Regierungsrat des Kantons Basel Stadt veröffentlichten Verkehrszahlen zeigen deutlich, dass mit der städtischen Verkehrpolitik die von der Stimmbevölkerung geforderten 10 Prozent weniger Autoverkehr nicht umgesetzt werden können. Diese Zahlen bestätigen die ungenügende Stringenz der städtischen Verkehrspolitik und den fehlenden politischen Willen zur konsequenten Umsetzung des Volkswillens. Um die Vorgaben des Gegen-vorschlags zur Städte-Initiative zu erreichen, braucht es deutlich weitergehende Massnahmen.

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Negation als Strategie – aber mit kleinem Lichtblick

Die Basler Stimmberechtigten haben vor knapp 5 Jahren dem Gegenvorschlag zur Städte-Initiative und damit der Reduktion des Autoverkehrs um 10 Prozent bis 2020 zugestimmt. Im Anschluss hat der Regierungsrat einen Strategieprozess in Gang gebracht, dessen Resultat nach knapp 5 Jahren in Form des verkehrspolitischen Leitbilds (VL) endlich vorliegt. umverkehR ist vom Ergebnis einerseits schwer enttäuscht. Andererseits: Mit dem Fokus auf den Flächenbedarf unterschiedlicher Verkehrsmittel (Seite 6) wird im VL eine Bezugsgrösse eingeführt, die für den planerischen und politischen Alltag in Basel zukunftsweisend sein kann.

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Der Regierung fehlt Mut und Wille, den Autoverkehr zu reduzieren!

Die Basler Stimmberechtigten haben überzeugend der Reduktion des Autoverkehrs vor rund 3½ Jahren zugestimmt (Abstimmung über den Gegenvorschlag zur Städte-Initiative, 2010). Dem Regierungsrat hingegen fehlt jeglicher Mut, dem Willen der BaslerInnen nun Taten folgen zu lassen. Der Regierungsrat gibt selber zu, dass das nun vernehmlasste Verkehrspolitische Leitbild nicht tauglich ist, um den Volkswillen umzusetzen. Wirkungsvollere Massnahmen müssen jetzt her.

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