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Fussgängerzone ja – Parking nein! - umverkehRen Nr. 125

19. März 2020

 

umverkehR wehrt sich gegen mehr Parkplätze mitten im Zentrum von Genf. Zusammen mit anderen Umweltorganisationen hat umverkehR deshalb 6400 Unterschriften gegen ein völlig überdimensioniertes Parkhaus gesammelt.

 

 

Nach fast anderthalb Jahren und rund zwanzig (!) Sitzungen der vorberatenden Kommission des Gemeinderats der Stadt Genf hat die erweiterte Rechte das Parkhaus Clé-de-Rive mit dem Brecheisen durchgesetzt. Das Projekt sieht fast 900 Parkplätze für Autos und Motorräder vor. Im Gegenzug sollen die oberirdischen Parkplätze rund um den Rond-point de Rive aufgehoben werden. Handelt es sich um einen gutschweizerischen Kompromiss – ja zu den Autos, aber bitte unterirdisch versteckt?

Referendum der Umweltverbände
Leider nein, denn dieses veraltete Projekt reduziert die Anzahl der Parkplätze im Zentrum nicht – im Gegenteil! Und dies, obwohl die Anzahl der Haushalte mit Auto in der Stadt Genf seit Jahren abnimmt und somit auch der Bedarf an Parkraum.
Das Referendumskomitee hat bis Mitte Januar 2020 innerhalb nur eines Monats – und dies über die Festtage! – 6400 Unterschriften gesammelt, doppelt so viele, wie erforderlich waren. Dieser Erfolg beweist, dass die Genfer Stadtbevölkerung sensibel auf das Projekt reagiert. Das Projekt widerspricht dem 2016 angenommenen Gesetz über eine ausgewogene Mobilität, das erlaubt, in der Innenstadt bis zu 20 Prozent der Parkplätze aufzuheben und stattdessen Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehr zu bevorzugen. Eine Erhöhung der Anzahl Parkplätze im Zentrum ist eine Einladung für die Autofahrenden, bis ins Stadtzentrum zu fahren, anstatt ihr Auto in der Peripherie in einem P+R entlang der im Dezember 2019 eingeweihten S-Bahnlinie abzustellen.

Einsprache gegen das Referendum
Die FDP hat gegen das Referendum Einsprache eingelegt. Gerügt wird, dass nur ein einziges Formular für die Unterschriftensammlung verwendet wurde, obwohl das Gesamtprojekt aus drei Abstimmungsvorlagen besteht. Das Referendumskomitee hatte sich allerdings vorgängig bei der zuständigen Behörde über das Vorgehen informiert. Hat die FDP Angst vor einer Volksabstimmung, da sie mit einer kräftigen Abfuhr rechnet …?

Weiterer Kampf um Parkraum
Bisher war es trotz des neuen Gesetzes schwierig, oberirdische Parkplätze aufzuheben, da der TCS jedes Mal Einspruch erhob. Letztes Jahr hat der Genfer Grosse Rat einer Lockerung des Erhalts von öffentlichem Parkraum grossmehrheitlich zugestimmt. Bis zu 4000 Parkplätze könnten in den nächsten Jahren aufgehoben werden und so durchgehende Velowege und breitere Trottoirs ermöglichen. Der TCS hat das Referendum gegen den Beschluss des Grossen Rats ergriffen, und so wird die Genfer Stimmbevölkerung am 17. Mai 2020 über das Thema entscheiden. umverkehR setzt sich mit aller Kraft für ein Ja zur Lockerung der Parkplatzpflicht ein!

uvkren_125_d_web-1.pdf

923.69 KB

fussgaengerzone_ja_-_parkplaetze_nein.pdf

86.25 KB
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Städte-Initiative
umverkehRen

Mehr über die Städteinitiative

Auto-Initiativen als Steilpass? - umverkehRen Nr. 124

19. November 2019

Die Basler Verkehrspolitik ist eine delikate Angelegenheit. Einerseits hat der Stadtkanton den schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und einen der höchsten Veloanteile. Andererseits wurden in den letzten Jahren diverse Vorlagen zum Ausbau der Tram- oder der Veloinfrastruktur von der Bevölkerung abgelehnt. Voraussichtlich steht im Februar 2020 eine wegweisende Abstimmung an.

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umverkehR-Medienkommentar: Entscheid Grosser Rat zu Auto-Initiativen

18. September 2019

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19. Juni 2019

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Tunnelblick - umverkehRen Nr. 122

1. Juni 2019

Der Zürcher Kantonsrat hat das Projekt «Rosengartentunnel und Rosengartentram» angenommen. Mit dem Bau eines neuen Tunnels soll die Kapazität von zurzeit vier auf künftig sechs Spuren erhöht werden. Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Zürich muss sich der Stadtrat gegenüber dem Kanton aber gegen eine Kapazitätserhöhung aussprechen.

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Rosengarten - Referendum zustande gekommen

15. Mai 2019

Heute haben die Mitglieder des Komitees «Rosengartentunnel Nein» das Volksreferendum gegen den Rosengartentunnel eingereicht. In nur einem Monat haben die beteiligten Organisationen, aber inbesondere auch viele, engagierte Einzelpersonen über 5000 Unterschriften gesammelt. In den Gesprächen wurden viel Kritik gegen diese «Verkehrsplanung» aus den 70er Jahren vorgebracht, eine Planung, die viel kostet aber nichts bringt.

 

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Jetzt das Referendum gegen den Rosengartentunnel unterschreiben!

5. April 2019

Heute startet die Sammelfrist für das Referendum gegen das unnötige Projekt «Rosengartentram und Rosengartentunnel». umverkehR setzt sich entschieden gegen das Projekt ein, weil es Mehrverkehr in die Stadt schwemmt und viel zu teuer ist. Wir fordern eine Tempo- und Spurreduktion sowie separate Velowege, damit Anwohnende vor Lärm und Abgasen geschützt werden.

 

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Rosengartenstrasse: Handelt Stadtrat gegen Gemeindeordnung?

21. März 2019

Am kommenden Montag entscheidet der Kantonsrat voraussichtlich über das Projekt «Rosengartentunnel und Rosengartentram». Basierend auf einer Vereinbarung der Stadt mit dem Kanton aus dem Jahr 2013 soll die Kapazität von zurzeit vier auf künftig sechs Spuren erhöht werden. Gemäss Gemeindeordnung der Stadt Zürich muss sich der Stadtrat gegenüber dem Kanton gegen eine Kapazitätserhöhung einsetzen.
 

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Nein zum Rosengartentunnel

14. März 2019

1,1 Milliarden Franken soll die Verkehrsberuhigung des ungefähr 600 Meter langen Streckabschnitts beim Rosengarten kosten. 10 - 15 Jahre lang soll daran gebaut werden. Während der Bauzeit wird der Verkehr durch die Quartiere geleitet. Für den Bau der Tunnelportale müssen Häuser abgerissen werden. Das Quartier bleibt zerschnitten und der MIV bekommt eine Spur mehr. Der Rosengartentunnel torpediert damit die Ziele der 2010 vom Volk angenommenen Städte-Initiative.

 

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Zürcher (Verkehrs-)Knoten geplatzt?

16. November 2018

Seit der Rochade im Stadtrat scheint in der Zürcher Verkehrspolitik plötzlich vieles möglich. Um die Ziele der «Städte-Initiative» von umverkehR zu erreichen, braucht es aber noch mehr Einsatz. Ein wichtiger Schritt ist der Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm mit Verkehrs- oder Temporeduktion. umverkehR hat deshalb der Stadträtin Karin Rykart symbolisch ein Tempo 30‑Schild übergeben.

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Über umverkehR

umverkehR ist eine verkehrspolitische Umweltorganisation und parteipolitisch unabhängig. Wir setzen uns für eine ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität ein.

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