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Rosengarten - Referendum zustande gekommen

15. Mai 2019
Daniel Costantino, Kampagnenleiter
Daniel Costantino

Heute haben die Mitglieder des Komitees «Rosengartentunnel Nein» das Volksreferendum gegen den Rosengartentunnel eingereicht. In nur einem Monat haben die beteiligten Organisationen, aber inbesondere auch viele, engagierte Einzelpersonen über 5000 Unterschriften gesammelt. In den Gesprächen wurden viel Kritik gegen diese «Verkehrsplanung» aus den 70er Jahren vorgebracht, eine Planung, die viel kostet aber nichts bringt.

 

Mit Unterstützung der beteiligten Organisationen und Parteien, aber auch von vielen Aktiven, ist das Referendum gegen den Rosengartentunnel problemlos und trotz Frühlingsferien zustande gekommen. In den Gesprächen wurde deutlich, dass dieses Projekt keinen Beitrag zur Lösung der Verkehrsprobleme darstellt. Die Planung eines Grossprojekts für noch mehr Autoverkehr ist für viele nicht mehr zeitgemäss, auch angesichts der gewaltigen Klimaprobleme, die Zürich noch zu lösen hat. Viele Personen haben denn auch explizit die Ansicht vertreten, dass nur eine deutliche Reduktion des Autoverkehrs zu einer Lösung am Rosengarten und in der ganzen Stadt führen könne. Bei vielen Unterzeichnenden stiessen die exorbitanten Kosten des Projekts für eine sehr kurze Strecke von 600 m, dem ein minimaler Nutzen gegenübersteht, auf grosses Unverständnis.

Das direkt betroffene Quartier Wipkingen ist skeptisch
In Wipkingen, dem Stadtquartier, das mit dem Rosengartentunnel so genannt «entlastet» werden soll, waren viele kritische Stimmen zu vernehmen. So haben rund 700 Personen allein aus Wipkingen das Referendum unterschrieben. Die Befürchtungen vor Mehrverkehr durch den massiven Ausbau der Rosengarten- und Bucheggstrasse, die monströsen Tunnelportale mitten in den Wohnquartieren, die mindestens sechs Jahre andauernden und stark störenden Bauarbeiten sowie der Ausweichverkehr durch ruhige Wohnquartiere waren der Grund, warum auch die Quartierbevölkerung das Projekt ablehnt.

Referendumskomitee: Simone Brander, Gemeinderätin SP, IG Westtangente Plus, Zürich - Bastien Girod, Nationalrat Grüne, Zürich - Andrew Katumba, Kantonsrat SP, Zürich - Hans Jörg Käppeli, Gemeinderat SP, Zürich - Markus Knauss, Gemeinderat Grüne, VCS, Zürich - Andrea Leitner, Gemeinderätin AL, Zürich - Gabi Petri, Kantonsrätin Grüne, VCS, Zürich - Benno Scherrer, Kantonsrat GLP, Uster - Priska Seiler, Co-Präsidentin SP Kanton Zürich, Kloten - Sven Sobernheim, Gemeinderat GLP, Zürich - Annetta Steiner, Gemeinderätin GLP, Winterthur - Kathy Steiner, Kantonsrätin Grüne, Zürich - Judith Stofer, Kantonsrätin AL, Zürich - Peter Summermatter, VCS, Zürich

 

20190515_mm_komitee_einreichung.pdf

2.92 MB
Tunnelblick an der Rosengartenstrasse
Zürich verträgt keine Autobahn im Wohnquartier
Baustellenfakten
Grundlagenpapier Tempo 30 als Lärmschutzmassnahme
Rosengartentunnel
Städte-Initiative
Zürich

Mehr über die Städteinitiative

Fragen & Antworten zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

Abstimmungsplakat aus St. Gallen
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Gibt es noch Fragen zur schädlichen Mobilitätsinitiative? Folgende Antworten auf gängige Argumgente und Fragen räumen die letzten Zweifel aus dem Weg, um am 4. März Nein zu stimmen...

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St. Gallen im Stau ersticken? - Nein zur Mobilitätsinitiative

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Die Städte-Initiative in Aarau ist auf guten Weg. Nachdem der Stadtrat einen Gegenvorschlag vorgelegt hat, halten die Initiant_innen an der Initiative fest. Voraussichtlich kommt das Geschäft am 4. März 2018 an die Urne.

 

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

8. November 2017

Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Zürich überflüssig

2. November 2017

In Zürich lebt die Mehrheit der Haushalte ohne eigenes Auto. Dies geht aus dem heute publizierten Städtevergleich Mobilität hervor. In Zürich ist der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017

Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

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Das Auto wird in Luzern überflüssig

2. November 2017

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