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Nein zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

25. Januar 2018
Silas Hobi
Silas Hobi

Die Mobilitätsinitiative fordert einen uneingeschränkten Anstieg des Autoverkehrs in der Stadt St. Gallen. Damit greift sie die Städte-Initiative von umverkehR frontal an. Damit St. Gallen nicht im Stau erstickt, muss die Mobilitätsinitiative am 4. März sang und klanglos versenkt werden. 

Der Detailhandel ist unter Druck. Die Digitalisierung und das Onlineshoppen führen zu regelrechten Markteinbrüchen in den traditionellen Einkaufshäusern. Anstatt sich dem Problem zu stellen, verrennen sich Bürgerliche und Gewerbeverbände landauf, landab in rückständiger Verkehrspolitik. Ein Resultat davon ist die Mobilitätsinitiative in St. Gallen, die am 4. März vor das Stimmvolk kommt.

Kein Platz für Autos

Dabei ist völlig unklar, was die Autolobby bezwecken möchte. Es ist offensichtlich, dass in urbanen Zentren der Platz für einen Ausbau der Strassen fehlt. Der motorisierte Individualverkehr nimmt dort nicht weiter zu, weil das Strassennetz komplett ausgelastet ist. Verkehrsdosierungen, Temporeduktionen und die Priorisierung des ÖV führen dazu, dass der Strassenverkehr nicht kollabiert sondern störungsfrei abgewickelt werden kann. Davon profitieren in erster Linie diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind.

Stau nimmt zu

Die Forderung nach einem uneingeschränkten Anstieg des Autoverkehrs führt zwangsweise zu Stau. Das ist volkswirtschaftlich und ökologisch schädlich und deshalb unerwünscht. Und es ist das Gegenteil von dem, was sich die Initianten der Mobilitätsinitiative erhoffen.  

Attraktive Flaniermeilen

Zurück zum Gewerbe: Untersuchungen in Graz und Bristol haben gezeigt, dass der grösste Teil der Kunden zu Fuss einkaufen und Ladenbesitzer die Relevanz des Autoverkehrs systematisch überschätzen. Wer es nicht glaubt, soll in der Vorweihnachtszeit die Zürcher Bahnhofstrasse besuchen. Viele Shoppingmeilen auf der ganzen Welt liegen in Fussgängerzonen. Es ist höchste Zeit, dass bürgerliche Parteien und Gewerbeverbände ernsthafte Beiträge zur Bewältigung der Alltagsmobilität im Interesse der Bevölkerung entwickeln.

Bis es soweit ist, kämpft umverkehR mit aller Kraft für das das bewährte „Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung“. Wie der Stadtrat und das Stadtparlament empfiehlt umverkehR ein kräftiges NEIN zur Mobilitätsinitiative am 4. März.

flyer_mobilitaetsinitiative_def_0.pdf

3.27 MB
St.Gallen
Städte-Initiative

Mehr über die Städteinitiative

Mobilitätsinitiative St. Gallen versenkt!

5. März 2018

In St. Gallen wurde der Angriff auf unsere Städte-Initiative mit überwältigenden 69% sang- und klanglos versenkt. Acht Jahre nach der Annahme der Städte-Initiative von umverkehR haben sich zehn Prozent mehr Stimmberechtigte für eine nachhaltige Verkehrspolitik ausgesprochen.

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Fragen & Antworten zur Mobilitätsinitiative in St. Gallen

Abstimmungsplakat aus St. Gallen
26. Februar 2018

Gibt es noch Fragen zur schädlichen Mobilitätsinitiative? Folgende Antworten auf gängige Argumgente und Fragen räumen die letzten Zweifel aus dem Weg, um am 4. März Nein zu stimmen...

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St. Gallen im Stau ersticken? - Nein zur Mobilitätsinitiative

6. Februar 2018

Was verharmlosend als Mobilitätsinitiative daherkommt, bedeutet Klartext «Bahn frei für den Autoverkehr!». Bei einer Annahme der Initiative drohen drastische Eingriffe in das Stadtbild. Damit mehr Autoverkehr durch die Stadt donnern kann, müssen die Strassen ausgebaut werden. Dies kann auch einmal auf Kosten von Bäumen gehen, wie Aktivisten von umverkehR symbolisch aufzeigen.

 

 

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Städte-Initiative Aarau: Stadtrat legt Gegenvorschlag vor

29. November 2017

Die Städte-Initiative in Aarau ist auf guten Weg. Nachdem der Stadtrat einen Gegenvorschlag vorgelegt hat, halten die Initiant_innen an der Initiative fest. Voraussichtlich kommt das Geschäft am 4. März 2018 an die Urne.

 

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Sicheres Velofahren dank sicheren Velowegen

8. November 2017

Velofahren liegt im Trend. In allen grossen Deutschschweizer Städten ist der Veloverkehr in den letzten Jahren angestiegen. In der Stadt Zürich hat der Veloverkehr von 2013 bis 2015 um 28% zugenommen. Gleichzeitig ist die Anzahl Unfälle mit schweren Personenschäden um 14% gesunken. Die Stadt Zürich sucht in der Berichterstattung den Sündenbock trotzdem regelmässig bei den Velofahrenden. Die erste Austragung des Verkehrssicherheitskongresses widmet sich dem Thema «Gefahren erkennen auf dem Velo». Dabei sind die Kollisionsgegner in Zweidrittel der Velounfälle mit schweren Personenschäden die Hauptverursacher.

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Das Auto wird in Zürich überflüssig

2. November 2017

In Zürich lebt die Mehrheit der Haushalte ohne eigenes Auto. Dies geht aus dem heute publizierten Städtevergleich Mobilität hervor. In Zürich ist der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Der Trend zu einem Leben ohne Auto setzt sich in den Städten ungebremst fort. In den drei grössten Deutschschweizer Städten Basel, Bern und Zürich leben über die Hälfte der Haushalte autofrei. Es ist höchste Zeit, die Verkehrspolitik ihren Bedürfnissen anzupassen.

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Das Auto ist in Basel überflüssig

2. November 2017

Von allen verglichenen sechs Städten nimmt der Anteil autofreier Haushalte gegenüber 2010 nur in Basel ab. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs an den zurückgelegten Wegen um 2 Prozentpunkte. Ein Armutszeugnis für die Stadt mit dem schweizweit tiefsten Motorisierungsgrad und dem höchsten Veloanteil im Vergleich mit den sechs grössten Deutschschweizer Städten.

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Das Auto wird in Luzern überflüssig

2. November 2017

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