Wissenschaftlicher Name: Carpinus betulus
Alternative Bezeichnungen: Weissbuche, Hagebuche
Familie: Birkengewächse (Betulaceae)
Herkunft: einheimisch
Verbreitung: Mitteleuropa, Nordanatolien, den Kaukasus und das Elbursgebirge
Standort: sonnig bis schattig
Wuchshöhe: bis 25 Meter und Stammdurchmesser bis einen Meter
Fruchtart: Nussfrüchte
Blütezeit: Mai, Juni
Fruchtreife: September, Oktober
Warum ist dieser Baum bei der Wanderbaumallee dabei?
Aufgrund ihrer sehr hohen Trockenheitstoleranz, die auch auf das kräftige und tiefreichende Wurzelsystem zurückzuführen ist, gilt die Hainbuche als sturmfest und eignet sich auch für ungünstige, temporär schlecht Wasser-versorgte Standorte auch im städtischen Bereich. Sie kommt damit vor dem Hintergrund des Klimawandels als Baum in Betracht, der künftig eine höhere Bedeutung erlangen kann.
Zudem ist die Hainbuche eine Schmetterlingsfutterpflanze und ein wichtiges Vogelschutz-, Nähr- und Nistgehölz.